Wie Sie die 4-Monats-Schlafregression Ihres Babys positiv nutzen
Plötzlich schläft das Baby unruhig, wirkt gereizt und übermüdet. Aber die 4-Monats-Schlafregression hat nicht nur Nachteile.
Die natürliche Schlafregression des Kindes im vierten Monat ist für viele frischgebackene Eltern eine Herausforderung. Der Tag-Nacht-Rhythmus des Babys ändert sich während dieser Phase oft und wird unregelmässiger.
Wenn wir diesem biologischen Rhythmen nicht folgen, ist der Nachwuchs häufig übermüdet. Und übermüdete Babys haben bekanntlich Schwierigkeiten beim Ein- und Durchschlafen.
Anstatt von einer Regression zu sprechen, könnten wir aber auch eine Chance darin sehen: Es ist die Gelegenheit, Ihrem Baby zu einem gesunden Schlaf zu verhelfen ‒ mit folgenden Tipps.
1. Wechseln Sie Ihre Perspektive
Jeder Schlaf hat seinen Zweck: Der Morgenschlaf regeneriert unser Baby geistig, während der Nachmittagsschlaf körperliche Vorteile bietet.
Besonders wichtig ist aber der nächtliche Schlaf. Speziell in den ersten Stunden bis Mitternacht profitieren unsere Kleinen vom Wachstumshormon.
Wichtig ist deshalb, die Besonderheit dieser frühen Schlafphase Ihres Babys zu sehen, indem Sie die Perspektive wechseln: Die Regressionsphase ist stressig ‒ aber vor allem essenziell für die Entwicklung des Kindes.
2. Folgen Sie der inneren Uhr des Babys
Wir alle kennen das Bedürfnis, tagsüber zu schlafen – besonders nach dem Mittagessen und abends nach 21 Uhr. Das ist unsere innere Uhr.
Auch Ihr vier Monate altes Baby hat eine solche innere Uhr entwickelt. Wenn wir diese ignorieren, haben wir es mit gereizten Babys zu tun, die sich nicht beruhigen lassen oder lange schlafen.
Seien Sie deshalb unbedingt nachsichtig und folgen Sie der inneren Uhr des Kindes, damit es sein Schlafbedürfnis stillt.
3. Bieten Sie einen richtigen Schlafplatz an
Mit vier Monaten erkennen Babys ihren Schlafplatz. Deshalb reichen der Autositz oder die Babytrage für ein erholsames Nickerchen nicht mehr aus.
Zudem sind Nickerchen in Bewegung weniger erholsam, da wir in Bewegung nie die tieferen Schlafstadien erreichen können. Deshalb gilt:
Bieten Sie Ihrem Kind einen festen, ruhigen Schlafplatz an. So fördern Sie einen gesunden Schlaf und stellen sicher, dass Ihr Baby sich erholt.