So gewöhnen Sie Ihrem Baby den Nachtschoppen ab
Für viele Eltern ist das nächtliche Aufstehen für die Nachtfütterung ihres Babys herausfordernd. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dies dem Baby abgewöhnen.
Sind Sie es leid, mitten in der Nacht aufzustehen, um Ihr Baby zu füttern? Die nächtliche Fütterung ist eine Herausforderung für viele Eltern.
Aber keine Sorge: Wir haben den ultimativen Leitfaden, wie Sie Ihrem kleinen Schatz sanft und effektiv das Fläschchen abgewöhnen können.
Nachtentwöhnung: Was bedeutet das eigentlich?
Der Begriff «Nachtentwöhnung» bezieht sich auf den Prozess, bei dem Babys nicht mehr während der Nacht gestillt oder gefüttert werden.
Doch was genau als «mitten in der Nacht» gilt und wann ein Kind durchschläft, kann individuell variieren.
Einige Eltern erwarten, dass ihr Kind 7 bis 8 Stunden ohne Nahrung auskommt. Andere gehen davon aus, dass das Kind während seiner gesamten Schlafenszeit nichts trinkt.
Ist mein Baby bereit?
Jedes Baby ist anders und zeigt unterschiedlich früh Bereitschaft zur nächtlichen Entwöhnung. Viele Babys sind im Alter von etwa 5 bis 6 Monaten dazu bereit – vorausgesetzt, sie nehmen bereits feste Nahrung zu sich.
Neben dem Alter ist ein weiteres Anzeichen dafür, wenn ihr Baby stetig zu stark an Gewicht zunimmt. Auch kann es sein, dass Nachtfütterungen eher zu häufigem Aufwachen als zur Beruhigung führen oder Ihr Baby nachts immer weniger trinkt.
So bereiten Sie Ihr Baby auf die nächtliche Entwöhnung vor
Um Ihr Kind auf den Verzicht der Nachtflasche vorzubereiten, sollten Sie sicherstellen, dass es tagsüber ausreichend Nahrung erhält.
Darüber hinaus sind beruhigende Abendroutinen hilfreich, um Ihrem Kind zu signalisieren: Nachts wird geschlafen und nicht gegessen.
Reduzieren Sie beispielsweise zunächst die Anzahl der Fütterungen oder verlängern Sie schrittweise die Zeit zwischen den Mahlzeiten.
Herausforderungen beim Abstillen meistern
Nicht immer läuft das nächtliche Abstillen reibungslos ab. Manchmal gibt es Rückschläge durch Zahnen oder Krankheiten des Babys.
In solchen Fällen ist Geduld gefragt. Und möglicherweise eine Pause in der Entwöhnungsphase.
Wann ein Arztbesuch sinnvoll ist
Sollten Sie besorgniserregende Veränderungen bei Ihrem Baby bemerken – etwa eine verminderte Urinproduktion oder eine geringe Gewichtszunahme – zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen. Auch bei Unsicherheiten kann ein Mediziner hilfreiche Tipps geben.
Die nächtliche Entwöhnung ist eine Herausforderung, aber mit Geduld und den richtigen Strategien können Sie diese meistern.
Und vergessen Sie nicht: Jedes Baby hört irgendwann von selbst auf, nachts zu trinken.
