Den Morgen revolutionieren: Nie wieder zu spät zur Schule

Laura Martin
Laura Martin

Am 18.08.2024 - 15:15

Bevor es zur Schule geht, ist es oft hektisch und bleibt zu wenig Zeit für alles? Wir haben Tipps, wie sich das ändern lässt.

Gut gelauntes Teenager-Mädchen
Morgens gut gelaunt und entspannt in den Tag zu starten, ist viel wert. - Depositphotos

Jeder kennt das Gefühl, morgens gegen die Zeit anzukämpfen. Besonders während des hektischen Schuljahres ist es eine Herausforderung, die gewohnte Morgenroutine beizubehalten und pünktlich zum ersten Unterricht zu erscheinen.

Viele starten ihren Tag mit dem Blick aufs Handy, geniessen ihr Morgenessen, pflegen ihre Haut und ziehen sich an. Was aber passiert, wenn plötzlich jede Minute zählt?

Mit ein paar cleveren Anpassungen muss man weder auf seine liebgewonnenen Gewohnheiten verzichten noch in Stress geraten. Hier sind einige Tipps und Tricks, wie sich die Routine optimieren lässt.

1. Handyzeit neu gedacht

Den Tag mit dem Scrollen durch die sozialen Medien oder dem Checken von Nachrichten zu beginnen, verschlingt schnell viel Zeit. Besser ist es, sich diese kleine Freude erst nach dem Fertigmachen als Belohnung einzuplanen.

Teenager-Mädchen beim Morgenessen
Genug Zeit fürs Morgenessen sollte man sich schaffen. - Depositphotos

So läuft man nicht Gefahr, sich zu verlieren und letztendlich in Eile aus dem Haus zu stürmen. Das sorgt für einen entspannteren Start in den Tag – alles Wichtige ist erledigt, bevor man sich eine Auszeit gönnt.

2. Multitasking als Freund

Falls der Verzicht auf die morgendliche Dosis Entertainment schwerfällt: Wie wäre es damit, die Lieblingsserie beim Morgenessen anzuschauen oder sie während der Morgentoilette im Hintergrund laufen zu lassen?

Auf diese Weise lässt sich Vergnügen mit Effizienz kombinieren, und man schafft mehr Spielraum für zusätzliche Minuten Schlaf.

Diese Art von Multitasking ermöglicht es einem nicht nur, später aufzustehen, sondern gut vorbereitet und rechtzeitig zur Schule zu kommen.

3. Der Vorabend zählt

Kleidung aussuchen, Rucksack packen und bereitlegen: Eine gründliche Vorbereitung am Abend kann Wunder wirken.

Solche Dinge lassen einem nicht nur mehr Zeit zum Schlafen. Sie reduzieren den morgendlichen Stress enorm.

Ein gut organisierter Vorabend legt das Fundament für einen gelassenen Start in den neuen Tag. Vielleicht hilft es auch, Handtuch sowie Haartrockner bereits abends bereitzulegen, um unnötiges Suchen frühmorgens zu vermeiden.

4. Essensplanung

Planung ist alles – insbesondere, wenn's um Mahlzeiten geht. Es lohnt sich, sich am Sonntag zu überlegen, welche Gerichte und Snacks man die gesamte Woche über essen möchte.

Teenager-Junge im Bett, Smartphone
Die Snooze-Taste ist verlockend, aber wenig hilfreich, wenn es darum geht, in die Gänge zu kommen. - Depositphotos

Dann kann man entsprechend einkaufen gehen und hat schlussendlich die elementaren Zutaten greifbar im Kühlschrank. Diese Strategie beschleunigt die Essenszubereitung und stellt sicher, dass man jederzeit optimal versorgt ist.

5. Finger weg von der Snooze-Taste

Obwohl wohlverdiente weitere fünf Minuten im Bett verlockend klingen: Der Wecker ist aus einem bestimmten Grund auf die Uhrzeit gestellt.

Also, aufstehen. Hat man das erst einmal geschafft und geht den Tag an, hat man schon gewonnen – vor allem Zeit.

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