Brüste, Haare und Pickel: Antworten für pubertierende Mädchen
In der Pubertät finden viele körperliche Veränderungen statt. Diese sind zwar ganz normal, können aber beängstigend sein.
Als Teenager durchläuft man eine Phase voller Veränderungen. Dabei handelt es sich nicht nur um äusserliche, sondern auch um innere Wandlungen.
Obwohl die Pubertät ein natürlicher Bestandteil des Erwachsenwerdens, können die Veränderungen beängstigend sein. Diese Phase markiert den Übergang vom Kind zum Erwachsenen.
Schrittweise entwickelt sich ein Mädchen zur Frau. Wir haben hier Antworten auf die dringendsten Fragen.
Das passiert mit deinem Körper
Einerseits wirst du in der Pubertät wachsen, aber nicht nur das: Deine Haut wird sehr wahrscheinlich öliger und es können Pickel entstehen.
Auch deine Brüste werden sich entwickeln. Dabei gibt es keine «richtige» Grösse oder Form: Jeder Körper ist individuell unterschiedlich gestaltet.
An verschiedenen Stellen deines Körpers werden Haare wachsen, wie unter deinen Armen, an den Beinen und im Intimbereich. Sollten dich die Haare stören, kannst du sie rasieren oder anders entfernen – das ist aber nicht unbedingt nötig.
Innerliche Veränderungen in der Pubertät
In der Phase der Pubertät verändert sich dein Schweiss und du wirst anders zu riechen beginnen. Es ist also der ideale Zeitpunkt, um dein erstes Deo zu kaufen.
Aber nicht nur äusserlich verändert sich dein Körper stark, auch innerlich gehen Veränderungen vonstatten. Die grösste Umstellung ist dabei wohl das Einsetzen deiner Periode (Menstruation).
Normalerweise tritt deine Menstruation einmal im Monat auf und dauert zwischen drei bis sieben Tagen. Damit du dich während deiner Blutung ganz normal bewegen kannst, trägst du in dieser Zeit eine Binde oder einen Tampon.
Gefühlswelt in der Pubertät
Eine weitere Veränderung im Inneren ist die Gefühlswelt: Die Pubertät kann sehr starke Emotionen hervorrufen.
In einem Moment fühlst du dich vielleicht überglücklich und im nächsten Augenblick bist du unendlich traurig.
Wenn du Fragen oder Probleme hast, solltest du dich unbedingt an eine Vertrauensperson wenden. Sei es bei deinen Eltern, einer Ärztin oder einem Schulsozialarbeiter.