So klappt es schneller mit dem Schwangerwerden
Der Wunsch nach einem Kind kann Paare auf eine emotionale Achterbahnfahrt schicken. Wichtig ist es, Ruhe zu bewahren – und vielleicht ein paar Dinge zu ändern.
Wenn Paar sich dafür entscheiden, ein Kind zu bekommen, wollen sie meist auch recht schnell schwanger werden. Wenn sich der ersehnte Nachwuchs jedoch nicht sofort einstellt, suchen viele nach Methoden und Tricks, um die Chancen zu erhöhen.
Glücklicherweise gibt es bewährte Strategien, die den Prozess beschleunigen können. Von Ernährungsumstellungen über Lifestyle-Anpassungen bis hin zu medizinischen Checks: Wir decken auf, was wirklich hilft, um schneller schwanger zu werden.
Das Beste daran? Viele dieser Tipps sind überraschend einfach umzusetzen.
Abschied von der Verhütung
Hormonelle Verhütungsmittel wie die Pille oder die Dreimonatsspritze beeinflussen den natürlichen Zyklus. So können sie die Fruchtbarkeit vorübergehend senken.
Daher ist es ratsam, diese Mittel rechtzeitig abzusetzen, damit sich der Körper wieder auf seinen natürlichen Rhythmus einstellen kann. Dieser Schritt sollte jedoch gut geplant sein.
Ein Arztgespräch hilft herauszufinden, wann genau der richtige Zeitpunkt ist. Besonders bei Langzeitverhütungsmitteln kann das länger dauern, als gedacht.
Gesundheit an erste Stelle
Eine gründliche ärztliche Untersuchung ist unerlässlich für alle Paare mit Kinderwunsch. Dabei geht es nicht nur darum sicherzustellen, dass keine gesundheitlichen Probleme einer Schwangerschaft im Wege stehen.
Auch Lebensgewohnheiten und Medikamente werden unter die Lupe genommen. Solche Check-ups sind zudem eine gute Gelegenheit, die Fitness und Ernährungsweise zu optimieren.
Beides spielt eine Rolle beim Thema Fruchtbarkeit.
Richtige Bewegung
Zu viel Sport ist ebenso wenig förderlich wie zu wenig Bewegung: Die goldene Mitte findet sich in moderaten Aktivitäten wie Spaziergängen oder sanften Yoga-Übungen.
Sie unterstützen nicht nur das allgemeine Wohlbefinden. Sie verbessern auch direkt die Bedingungen für eine Empfängnis.
Wichtig ist darauf zu achten, dass intensive Trainingseinheiten weder Gewicht noch Menstruationszyklus negativ beeinflussen. Balance lautet hier das Zauberwort.
Fettige Angelegenheiten
Nicht jedes Fett ist gleich schlecht. Omega-3-Fettsäuren zum Beispiel fördern sowohl Spermienqualität als auch -quantität.
Also ran an Lachs und Co. Um Fast Food dagegen macht man besser einen Bogen.
Aber auch andere Lebensmittel verdienen einen Platz im Speiseplan werdender Eltern: Zinkreiche Nahrung wie Austern (oder alternativ Fleisch) sowie Vitamin-C-haltiges Obst sollten regelmässig verzehrt werden.