Schlaflose Nächte: Mit diesen drei Tipps schläft Ihr Baby durch

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

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Weil die Fütterung des Babys eine wichtige Rolle für den Schlaf spielt, ist es wichtig, dass Eltern einige wichtige Punkte beherzigen. Tipps, die Ihnen helfen.

Bei Neugeborenen hängen Schlafphasen und Fütterungszeit zusammen.
Bei Neugeborenen hängen Schlafphasen und Fütterungszeit zusammen. - Depositphotos

In den ersten Lebensmonaten mit Baby ist die Beziehung zwischen Schlafen und Füttern ein zentraler Aspekt. Sobald Eltern diese Verbindung verstehen, gelingt es ihnen, die kostbaren Tage mit ihrem Neugeborenen optimal zu nutzen und zu geniessen.

Folgende Liste mit drei Tipps zeigt, wie Sie das Fütterungsverhalten steuern, eine Routine aufbauen und einen ungestörten Nachtschlaf gewährleisten:

1. Effizientes Füttern für einen besseren Schlaf

Um den Schlaf Ihres Babys zu verbessern, ist es hilfreich, Anzeichen von Hunger frühzeitig zu erkennen. Dazu gehören Handbewegungen zum Mund hin, das Ausstrecken der Zunge oder seitliche Kopfbewegungen.

Eltern sollten auf Zeichen von Hunger achten, damit ihr Kleines gut gesättigt einen ruhigen Schlaf findet.
Eltern sollten auf Zeichen von Hunger achten, damit ihr Kleines gut gesättigt einen ruhigen Schlaf findet. - Depositphotos

Sobald Sie auf diese Anzeichen reagieren – also «auf Signal» füttern -, wird Ihr Baby hinterher besser schlafen. Denken Sie daran, dass es manchmal etwas Übung braucht, um die Signale rechtzeitig wahrzunehmen und richtig zu deuten.

2. Kontrolle über Wachphasen verhindert Unruhe

Überstimulierte Babys sind oft unruhig und quengelig. Schuld ist in vielen Fällen ein aus dem Ruder gelaufener Zyklus der Schlaf-, Wach- und Fütterungsphasen.

Um Überstimulation zu vermeiden, sollten Sie deshalb unbedingt auch auf kleine Anzeichen von Müdigkeit beim Baby achten. In den ersten vier Wochen bleiben Neugeborene zudem selten länger als 30 Minuten am Stück wach.

Zu Beginn, also in den ersten sechs Lebenswochen, sollte Ihr Ziel darin bestehen, dass Ihr Baby gut trinkt und schläft. Alles andere, was das Kleine reizt, ist im Moment noch zu viel.

3. Fördern Sie den natürlichen Schlaf Ihres Babys

Es gibt keinen magischen Trick, der bei jedem Baby funktioniert. Jedes Kind ist einzigartig.

Wenn Babys unruhig und gestresst sind, ist manchmal eine Reizüberflutung der Grund.
Wenn Babys unruhig und gestresst sind, ist manchmal eine Reizüberflutung der Grund. - Depositphotos

Der Schlüssel zum Verlängern des nächtlichen Schlafs liegt darin, Informationen, Tipps und Vorschläge, die Sie anwenden, auch zu verstehen. Denn nicht jede Strategie passt zu jedem Baby, weshalb Tipps und Tricks stets reflektiert werden sollten.

Dies erfordert Zeit und Mühe, denn es geht nicht darum, einen strengen Plan einzuhalten. Vielmehr steht im Fokus, den natürlichen Schlaf Ihres Babys zu fördern ‒ und dies kann bei jedem etwas anders aussehen.

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