Die Jahre zwischen 10 und 12: Was Tweens beschäftigt und bewegt

Maike Lindberg
Maike Lindberg

Am 16.03.2024 - 15:35

«Tweens» sind keine Kinder mehr – aber eben auch noch keine Teenies. Was Kids in dieser Zeit brauchen und wie Eltern sie unterstützen können.

Jungs spielen Fussball
Hobbys sind für viele Tweens sehr wichtig. - Depositphotos

Die Zeit zwischen Kindheit und Jugend ist eine Phase der Herausforderungen. In diesem Alter befinden sich die sogenannten «Tweens» in einer ständigen Veränderungs- und Wachstumsphase.

Der Wechsel von der Unterstufe zur Mittelstufe kann oft herausfordernd sein, da sowohl das soziale Bewusstsein als auch die schulischen Anforderungen steigen. «Tweens» entwickeln darüber hinaus zunehmend ihre Unabhängigkeit, ihre Fähigkeiten variieren jedoch stark.

Mädchen macht Hausaufgaben
Probleme bei den Hausaufgaben sind nicht ungewöhnlich - hier können Eltern helfen. - Depositphotos

So benötigen einige zusätzliche Unterstützung bei den Hausaufgaben. In jedem Fall sollten Eltern Verständnis und Interesse für die Befindlichkeiten ihrer «Tweens» zeigen.

Interessen und Hobbys von «Tweens» unterstützen

Ihr «Tween» geht einem Hobby nach oder hat grosses Interesse in bestimmten Bereichen? Unterstützen Sie ihn und strafen Sie ihn niemals, indem Sie ihm Zeit für seine Hobbys entziehen, denn das hat oft genau den gegenteiligen Effekt.

In diesem Alter verbringen Kids zunehmend Zeit mit Gleichaltrigen. Ihre Meinungen und ihr Einfluss werden immer wichtiger, dennoch geniessen sie auch die gemeinsame Zeit mit der Familie.

Mädchen und Frau unterhalten sich
Die meisten Tweens möchten immernoch viel Zeit mit den Eltern verbringen. - Depositphotos

Es gilt also, einen Ausgleich zu finden zwischen dem Bedürfnis Ihres Kindes nach Unabhängigkeit und seiner Verankerung in der Familie. Gemeinsame Aktivitäten sind eine gute Möglichkeit, um die Bindung zu Ihrem Kind zu stärken.

Setzen Sie Ihrem «Tween» Grenzen, so geben Sie ihm Halt und eine zuverlässige Führung. Entscheidungen können aber immer besprochen werden – und manchmal finden sich auch Kompromisse.

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