6 Fähigkeiten, die ein Kleinkind beherrschen sollte
Kinder entwickeln sich unglaublich schnell. Doch was sollte Ihr Kleinkind eigentlich ab einem gewissen Alter können?
Kleinkinder sind ständige Lernmaschinen. Ob beim Spielen oder bei der Interaktion mit Freunden und Erwachsenen: Sie saugen Wissen auf wie ein Schwamm.
Aber welche Fähigkeiten sollte man als Eltern besonders fördern? Die wichtigste Lektion vorab: Jedes Kind ist anders und entwickelt sich in seinem eigenen Tempo.
Kompetenzen für eine glückliche Kindheit
Zunächst einmal müssen Kinder lernen, erfolgreich im familiären Umfeld und mit Freunden zu interagieren. Kommunikation, das Knüpfen von Freundschaften sowie körperliche Bewegung sind wesentliche Kompetenzen für eine glückliche Kindheit.
Hier kommen sechs Schlüsselkompetenzen, die Kinder zwischen 18 Monaten bis drei Jahren entwickeln sollten.
Kommunikation und Motorik
Fangen wir an mit der Kommunikationsfähigkeit. Die Sprachentwicklung beginnt meistens mit einzelnen Wortbildungen und mündet schliesslich in ganzen Sätzen.
Motorische Kompetenzen sind ebenfalls elementar. Grobmotorische Fähigkeiten wie Laufen, Springen und Klettern sowie Feinmotorisches wie Zeichnen oder das Öffnen von Gegenständen sind dabei essenziell.
Miteinander und Lernen
Bei der sozialen Kompetenz geht es viel ums Miteinander. Das Erlernen von Umgangsformen, Zuhören und das Teilen mit anderen sind wichtige soziale Skills.
Die frühkindliche Entwicklung umfasst zudem den Beginn des Lernens. Etwa, wenn es darum geht, einfache Lieder und Reime zu lernen oder erste Buchstaben und Zahlen zu erkennen.
Mit Fantasie und Selbstregulierung
Rollenspiele fördern die Fantasie der Kinder. Sie beginnen Dinge nachzuahmen oder sich Geschichten auszudenken – die Kreativität steht hierbei im Vordergrund.
Die Selbstregulierungsfähigkeit wiederum beinhaltet das Kontrollieren der eigenen Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen. Ein langer Prozess, bei dem Eltern viel Geduld aufbringen müssen.
Warnsignale erkennen
Wenn ein Kind in einem dieser Bereiche auffällige Schwierigkeiten hat oder nicht vorankommt, sollte man das mit dem Kinderarzt besprechen. Hier gilt: Vorsicht ist besser als Nachsicht.