Warum Sie Ihren Körper nach der Entbindung einwickeln sollten
Schwangerschaft und Geburt sind für Frauen anstrengende Phasen. Um dem Körper nach der Entbindung etwas Gutes zu tun, schwören manche aufs Einwickeln.
Eine Schwangerschaft bringt transformative Effekte mit sich, dazu kommt die extrem anstrengende Erfahrung von Wehen und Geburt. Hier kann das «Belly Binding», das (Ein-)Wickeln vom Bauch, Frauen dabei helfen, sich wieder mit ihrem Körper zu verbinden.
Es handelt sich dabei um eine präventive Massnahme zur Wiederherstellung des Körpers. Zur Verbesserung des künftigen Sexuallebens, zur Vorbeugung von Rückenschmerzen und Stärkung von körperlichen Systemen wird es ebenfalls eingesetzt.
Nach der Geburt befindet sich der Körper in einem bemerkenswerten Zustand. Das Muskelskelettsystem wurde durch fast zehn Monate Schwangerschaft stark beansprucht.
Kulturelle Praktiken treffen auf moderne Ansätze
In vielen traditionellen Kulturen weltweit wird neuen Müttern eine vierzigtägige postpartale Periode angeboten. Hier geht es darum, sie zu pflegen, vor der Aussenwelt zu schützen und ihnen bei der Erholung zu helfen.
Im Gegensatz zu Bauchbändern und Bauchwickeln geht es beim «Belly Binding» nicht darum, Mütter wieder auf ihre Vorschwangerschaftsfigur zu bringen. Sie können jedoch dabei helfen, wieder in die alte Jeans zu passen.
Während der Schwangerschaft und Geburt weitet sich das Becken um einige Zentimeter.
Selbst ausprobieren
Will man das Wickeln für sich oder eine Freundin ausprobieren, sollte man nach einer bestimmten Falte suchen. Derjenigen, die sich an der Hüfte bildet, wenn man das Bein von einer stehenden Position aus zur Seite hebt.
Dort geht es los mit dem einwickeln. Weitere konkrete Anweisungen finden sich in entsprechenden Beschreibungen im Internet.