5 Erschöpfungsphasen, die jede neue Mama durchlebt

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

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Sowohl Schwangere als auch Mamas, die ihr Baby gerade bekommen haben, plagt vor allem eine Sache: Erschöpfung, die zu einer grossen Müdigkeit führt.

Erschöpfung ist oft ein fester Bestandteil der Schwangerschaft und des Mama-Seins.
Erschöpfung ist oft ein fester Bestandteil der Schwangerschaft und des Mama-Seins. - Depositphotos

Schwangerschaft und Mutterschaft sind wunderbare Phasen im Leben einer Frau. Sie sind jedoch auch unerbittlich anstrengend.

Denn jede Mutter und werdende Mama kennt das Gefühl der Müdigkeit. Je nachdem, in welcher Phase Sie gerade sind, äussert sich diese Erschöpfung auf unterschiedliche Weise.

1. Erstes Trimester: Mehr als nur müde

Das erste Trimester ist nicht einfach nur eine Müdigkeitsphase. Es handelt sich oft um eine erschlagende Erschöpfung.

Viele assoziieren diese ersten Monate mit morgendlicher Übelkeit. Doch die wahre Herausforderung besteht darin, den Tag zu überstehen, ohne einzuschlafen.

2. Zweites Trimester: Ein Energieschub

Im zweiten Trimester scheint die Müdigkeit wie weggeblasen zu sein. Dies ist tatsächlich eine wertvolle Zeit.

Während die Erschöpfung im ersten Trimester oft besonders gross ist, nimmt sie im zweiten häufig ab.
Während die Erschöpfung im ersten Trimester oft besonders gross ist, nimmt sie im zweiten häufig ab. - Depositphotos

Und oft auch die einzige Zeit während der Schwangerschaft und des Mama-Seins, in der Sie sich häufig voller Energie fühlen.

3. Drittes Trimester: Der Kampf gegen die Schwerkraft

Die dritte Phase fühlt sich zwar nicht so an, als würde man Schlafmittel intus haben. Jedoch verschwindet die vorherige Energie zusehends wieder aus dem Körper.

Selbst vom Bett oder Sofa aufzustehen, wird in dieser Schwangerschaftsphase zur Mammutaufgabe.

4. Neugeborenen-Erschöpfung: Schlafentzug

Stellen Sie sich vor, Sie werden jede Nacht alle zwanzig Minuten geweckt – eine ganze Woche lang. Dies wird oft zur Realität, sobald das Baby auf der Welt ist.

Sich mental darauf einzustellen, hilft häufig, diese Zeit gut zu überstehen, während Sie den Bedürfnissen Ihres kleinen Lieblings nachkommen.

5. Sechs Monate später: Der Alltag holt Sie ein

Nach sechs Monaten gehen viele davon aus, dass man sich von den Strapazen erholt hat. Aber weit gefehlt:

Auch sechs Monate nach der Geburt kann die Erschöpfung gross sein.
Auch sechs Monate nach der Geburt kann die Erschöpfung gross sein. - Depositphotos

Auch jetzt wird das Baby mitten in der Nacht weinen und Sie müssen zusätzlich Aufgaben wie Arbeiten oder Kochen bewältigen. Denn in der Anfangszeit geniessen einige Mütter häufig mehr Unterstützung aus dem Umfeld.

Wenn also ein halbes Jahr vorbei ist, werden Sie sich womöglich immer noch müde fühlen. Sobald Ihr Baby langsam einen Schlafrhythmus entwickelt, kommen aber auch Sie zur Ruhe.

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