Vor diesen Dingen sollten Sie als frische Mama keine Angst haben

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Am

Mama zu werden, ist einerseits aufregend. Andererseits oft mit vielen Ängsten verbunden. Vor allem folgende Befürchtungen bereiten oft grosse Sorgen.

Wer zum ersten Mal Mama wird, empfindet oft Freude, aber auch einige Ängste.
Wer zum ersten Mal Mama wird, empfindet oft Freude, aber auch einige Ängste. - Depositphotos

Das erste Mal Mutter zu werden, ist eine aufregende und herausfordernde Erfahrung. Sie möchten alles richtig machen und Sie haben ständig Angst vor Fehlern.

Es gibt jedoch fünf Dinge, vor denen Sie sich nicht fürchten sollten, auch wenn Sie es gerade tun.

Wenn es mit dem Stillen nicht klappt

Stillen ist eine emotionale Achterbahnfahrt – insbesondere bei Erstgebärenden. Trotz aller Vorbereitungen können Schwierigkeiten wie Schmerzen oder Infektionen auftreten.

Wenn es mit dem Stillen nicht klappt, sollten Mütter sich keine Vorwürfe machen.
Wenn es mit dem Stillen nicht klappt, sollten Mütter sich keine Vorwürfe machen. - Depositphotos

Sich selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen und stattdessen auf die eigene mentale Gesundheit zu achten, ist wichtig. Es klappt nicht immer auf Anhieb.

Und manchmal will es auch gar nicht funktionieren. Damit sind Sie keinesfalls alleine.

Besucher-Marathon: Keine Angst, auch mal abzusagen

Die Geburt eines Kindes ist ein freudiges Ereignis, das viele Menschen emotional bewegt. Zu Hause zahlreiche Besucher zu empfangen, kann aber eine zusätzliche Belastung in einer ohnehin schon anstrengenden Zeit.

Sie sollten deshalb keine Angst davor haben, sich Ruhe und Privatsphäre in den ersten Wochen nach der Geburt zu gönnen. Auch wenn Sie Druck von Familienmitgliedern und Freunden spüren.

Kommunizieren Sie freundlich, aber deutlich, dass Sie bald gerne Besucher empfangen werden, im Moment aber etwas Zeit benötigen.

24/7-Baby-Überwachung muss nicht sein

Sie werden jede wache Minute damit verbringen, Ihr schlafendes Baby zu beobachten. Sie vernachlässigte dafür Ihre eigenen Bedürfnisse aus Angst, das Neugeborene könnte sich alleingelassen fühlen.

Wenn das Baby schläft, dürfen Mütter sich selbst etwas Ruhe gönnen.
Wenn das Baby schläft, dürfen Mütter sich selbst etwas Ruhe gönnen. - Depositphotos

Aber: Es ist okay, kurzzeitig Abstand von dem schlafenden Baby zu nehmen und auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen.

Gönnen Sie sich selbst etwas Schlaf, essen Sie, entspannen Sie sich etwas, solange Ihr Kleines im Land der Träume ist. Diese Zeit ist jetzt besonders kostbar.

Keine Liebe auf den ersten Blick?

In Filmen und Serien wird die Geburt oft als magischer Moment dargestellt. Perfektes Make-up, ein süsses Baby und sofortige mütterliche Zuneigung.

Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Nach einer anstrengenden Geburt kann es dauern, bis man sich an das neue Familienmitglied gewöhnt hat.

Und bis sich eine Bindung aufbaut, kann manchmal etwas Zeit vergehen. Bestrafen Sie sich nicht dafür und haben Sie auch keine Angst, denn Liebe und Bindung kommt auch mit der Zeit.

Body Positivity

Nach der Geburt sieht der weibliche Körper anders aus als vorher – ganz egal, was uns Social-Media-Influencerinnen vorgaukeln möchten. Haben Sie deshalb keine Angst davor, die Realität anzuerkennen.

Während einer Schwangerschaft verändert sich unser Körper.
Während einer Schwangerschaft verändert sich unser Körper. - Depositphotos

Schliesslich haben Sie ein echtes Wunder vollbracht. Es ist das natürlichste der Welt, dass der Körper auf dieses Wunder flexibel reagiert.

Scheuen Sie sich deshalb nicht davor, Ihren Körper anzuerkennen und ihn so zu schätzen, wie er ist.

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