Fit nach der Geburt: Diese Vorteile hat Sport für Mütter

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Am 14.09.2024 - 06:34

Um den Körper wieder in Form zu bringen, treiben viele Mütter nach der Geburt Sport. Allerdings hat Bewegung auch weitere Vorteile.

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Um Stress abzubauen, hilft es frischgebackenen Müttern oft, sich regelmässig zu bewegen. - Depositphotos

Regelmässige Bewegung nach der Geburt strafft nicht nur den Körper und steigert das Wohlbefinden. Sie kann auch eine tiefere Bindung zu Ihrem Baby fördern.

Sie brauchen keine teure Fitnessstudio-Mitgliedschaft oder eine spezielle Ausrüstung: Ob an der frischen Luft oder in den eigenen vier Wänden ‒ bewegen können Sie sich fast überall.

Fitness als Stimmungsbooster

Bewegung setzt bekanntermassen Endorphine frei. Diese sorgen dafür, dass wir uns glücklich und zufrieden fühlen.

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Sport nach der Geburt tut gut, strafft den Körper und trägt zur Entspannung bei. - Depositphotos

Aber wussten Sie auch, dass diese positiven Gefühle auf Ihr Baby übertragen werden können? Studien haben gezeigt, dass Babys den emotionalen Zustand ihrer Eltern spüren, annehmen und spiegeln.

Wenn Sie also glücklich sind, wird es auch Ihr Baby sein.

Besserer Schlaf dank Sport

Neben dem allgemeinen Wohlbefinden kann regelmässiges Training dazu beitragen, Ihren Schlaf zu verbessern. Für frischgebackenen Mamas, die nachts ständig aufstehen müssen, ist das ein Segen.

Aber es gibt noch weitere Vorteile. Sie tun zwar auch was für Ihre Gesundheit und Erholung.

Gleichzeitig hilft ein guter Schlaf nach dem Sport dabei, dass Sie tagsüber geduldiger und aufmerksamer im Umgang mit Ihrem Baby sind.

Sport als Stresskiller

Das Leben als neue Mutter kann manchmal überwältigend sein. Ständiger Schlafmangel, das Geschrei des Babys und der Druck, alles perfekt machen zu wollen.

All das kann zu hohen Stressleveln führen. Sport schafft praktische Abhilfe in dieser besonderen Phase des Lebens.

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Weil Sport zur Erholung beiträgt, fühlen Mütter sich auch im Umgang mit ihrem Baby häufig gelassener. - Depositphotos

Durch regelmässiges Training können Sie Ihren Stresspegel senken und somit entspannter im Umgang mit Ihrem Kind sein.

Selbstfürsorge und Me-Time

Das Baby steht jetzt an erster Stelle. Allerdings ist Selbstfürsorge in Form von Sport eine Möglichkeit, um sich selbst etwas mehr Zeit zu gönnen.

Ob Laufen, Yoga oder Tanzen: Suchen Sie sich eine Sportart aus, die sich gut anfühlt und Ihnen die Chance gibt, sich etwas Gutes zu tun.

Denken Sie daran, dass Selbstfürsorge bedeutet, dass Sie sich wichtig genug nehmen, um auch Ihrem kleinen Liebling ein Vorbild zu sein.

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