Füttern, Spielen, Schlafen: Das Baby an eine Routine gewöhnen
Obwohl es einfach klingt, eine feste Routine für das Baby zu entwickeln, ist es keine leichte Aufgabe für Eltern. Diese Tipps helfen.
Ihr kleiner Liebling soll gut genährt sein und genug Spiel- und Schlafzeit bekommen. Für viele Mamas und Papas ist das zunächst herausfordernd.
Um Ihnen bei der Entwicklung einer gesunden Routine für Ihr Baby zu helfen, haben wir einige Tipps zusammengestellt.
Fütterungszeit: Bewusst geniessen
Die Fütterung, die nach dem Aufwachen erfolgen sollte, dient nicht nur dazu, den Hunger Ihres Babys zu stillen. Es handelt sich dabei auch um eine wichtige Zeit der Bindung zwischen Ihnen beiden.
Während des Stillens oder Fläschchengebens spürt das Baby Ihre Nähe und hört Ihren Herzschlag. Das vermittelt Ihrem Schatz Sicherheit.
Machen Sie es sich deshalb gemütlich beim Füttern, denn andernfalls fühlt sich Ihr Kind gestresst. Lassen Sie diese Momente ruhig angehen und geniessen Sie die Intimität mit Ihrem Baby.
Spielerische Entdeckungsreisen
Nach dem Essen kommt das Spielen. Diese Phase hilft Ihrem Kind dabei, motorische Fähigkeiten zu entwickeln und die Umgebung besser kennenzulernen.
Aber übertreiben Sie es nicht mit Aktivitäten. Ein übermüdetes Baby wird eher unruhig sein und im Anschluss nicht gut einschlafen können.
Achten Sie daher auf die Signale Ihres Babys und passen Sie das Spielen entsprechend an.
Schlafenszeit: Ruhe, Erholung und Wachstum
Der Schlaf ist für Ihr Baby genauso wichtig wie Essen und Spielen. Es ist eine Zeit der Ruhe und Erholung – aber auch des Wachstums.
Denn während des Schlafs verarbeitet das Baby alle neuen Eindrücke und Erfahrungen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind vor dem Schlafengehen entspannt ist.
Ein beruhigendes Bad oder eine sanfte Massage helfen beispielsweise, das Kind auf die Schlafphase vorzubereiten.
Praktische Tipps zur Erleichterung der Routine
Als Eltern wissen Sie, dass es mit dem Füttern, Spielen oder Schlafen nicht immer wie gewünscht klappt. Bleiben Sie deshalb flexibel ‒ und passen Sie die Routine an stressigen Tagen entsprechend an.
Vor allem eine konsistente Schlafroutine ist wichtig, damit Ihr Kind sich beruhigt, wenn es beispielsweise überstimuliert ist. Setzen Sie hier auf wiederkehrende Assoziationen, etwa bestimmte Schlaflieder oder die Lieblingsgeschichte des Kindes.
Das Wichtigste ist, geduldig zu bleiben ‒ mit Ihrem Liebling und mit sich selbst. Denn manchmal braucht es Zeit, bis es mit der Routine funktioniert.