Wie Eltern ihren Kindern bei der ersten Trennung helfen können
Nach der ersten Beziehung Ihres Teenagers folgt meist auch irgendwann der erste grosse Herzschmerz. Sie als Eltern können unterstützend helfen.
Erinnern Sie sich noch an Ihre erste grosse Liebe? Alles war neu und aufregend.
Doch leider halten diese jungen Beziehungen selten ewig. Sie als Eltern können einen wichtigen Teil an Unterstützung und Selbstliebe für Ihren Teenager mit Liebeskummer sein.
Die Rolle der Eltern im Herzschmerzdrama
Die Unterstützung der Familie kann helfen, den Schmerz zu überwinden und das fehlende Stück Selbstliebe in ihrem Herzen wieder aufzufüllen.
Sie als Eltern können eine entscheidende Rolle einnehmen. Haben Sie ein offenes Ohr für alle Sorgen und bieten sie liebevollen Zuspruch.
Ermutigen Sie Ihr Kind dazu, die Gefühle zuzulassen und zu verstehen. Nach einer gewissen Zeit gehen Sie dazu über, das Kind in seinem Selbstwert wieder zu stärken.
Gefühlswirrwarr akzeptieren – wir waren alle mal jung
Reden Sie in der ganzen Familie über die eigenen ersten Lieben. So helfen Sie Ihrem Kind dabei, die eigenen Gefühle zu akzeptieren.
Zeigen Sie Verständnis für den Schmerz und machen klar: Es ist in Ordnung traurig zu sein. Wichtig ist nur, nicht dauerhaft in diesen negativen Emotionen zu verharren.
Sprechen Sie über die eigenen Erfahrungen und hören Sie zu. Auch wenn die Gespräche unangenehm werden – Sie als Eltern sind zum Zuhören und Umarmen da.
Kleine Gesten mit grosser Wirkung
Es kann sein, dass der Teenager in der ersten Phase der Trennung kaum aufhören kann vom Ex-Freund zu erzählen. Geben Sie sich Mühe, dass Sie nicht genervt reagieren, sondern hören Sie einfach zu.
Kleine Aufmerksamkeiten, wie beispielsweise ein gemeinsamer Shoppingtrip oder ein gemeinsames Essen, können sehr heilend wirken. Jede noch so kleine Geste kann einen Unterschied machen.
Nutzen Sie den Herzschmerz Ihres Kindes als Chance um Ihre Unterstützung zu zeigen. Teilen Sie Ihre Geschichten und verbinden Sie sich auf einer tieferen Ebene mit Ihrem Kind.
Seien Sie da – in kleinen wie auch in grossen Momenten – denn diese werden einen Unterschied machen!