Was tun bei trockener Haut in der Schwangerschaft?
Warum ein strahlender Teint während der Schwangerschaft alles andere als selbstverständlich ist und wie werdende Mütter trockene Haut pflegen können.
Trockene und juckende Haut ist eine Qual – besonders dann, wenn Sie gerade Wichtigeres zu tun haben: die Produktion eines kleinen Lebewesens zum Beispiel.
Wie Übelkeit und geschwollene Füsse ist auch trockene Haut ein typisches Phänomen während der Schwangerschaft und betrifft viele Frauen.
Aber warum trocknet die Haut während der Schwangerschaft aus und was lässt sich dagegen unternehmen?
Von wegen «Pregnancy Glow» – trockene Haut in der Schwangerschaft
Sie freuen sich auf diesen sagenumwobenen «Schwangerschafts-Glow» und dann überrascht Sie Mutter Natur mit schuppender und juckender Haut.
Hauptverursacher dieses Problems sind Hormone. Die Sexualhormone Östrogen und Progesteron stossen Veränderungen des Stoffwechsels an, was unter anderem auch Haare und Haut betrifft.
Die einen erfreuen sich an fülligem Haar und einem strahlenden Teint, die andern eben nicht.
So bekämpfen Sie trockene Haut
Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, um Ihre Haut während der Schwangerschaft mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen.
Es ist wichtig, während der Schwangerschaft gut hydriert zu bleiben. Trinken Sie also ausreichend Wasser und reduzieren Sie Ihren Koffeinkonsum, denn koffeinhaltige Getränke können dehydrierend wirken.
Duschen Sie lieber lauwarm statt heiss und halten Sie sich nicht allzu lange unter dem Wasserstrahl auf. Verwenden Sie anschliessend reichhaltige Pflegeprodukte und tragen sie diese regelmässig auf.
Wann Schwangere zm Arzt gehen sollten
Trockene Haut in der Schwangerschaft ist zwar lästig, aber harmlos und oft nicht komplett zu vermeiden. Mit den oben genannten Tipps sollten Sie jedoch in der Lage sein, das Problem zumindest einigermassen im Griff zu haben.
Sollte sich Ihr Zustand verschlechtern oder zusätzlich rote Flecken auftreten, suchen Sie bitte einen Arzt auf. In seltenen Fällen kann extrem trockene Haut nämlich auch ein Anzeichen für Dehydration, eine allergische Reaktion oder eine Hauterkrankung sein.