Mama im Dauerstress: Tipps für mehr Übersicht im Familienalltag
Wer kennt es nicht? Die Tage als Mutter, an denen man das Gefühl hat, nur noch zu funktionieren. So behalten Sie im Alltag den Überblick.
Im hektischen Familienalltag stehen Mütter oft vor der Herausforderung, zahlreiche Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen: sei es die Organisation von Terminen, das Kochen oder die Betreuung der Kinder.
Diese ständige Multitasking-Anforderung kann schnell zu Stress und Überforderung führen. Das wirkt sich negativ auf das Wohlbefinden der gesamten Familie aus.
Um dem entgegenzuwirken, ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, die helfen, den Überblick zu behalten und den Alltag effizienter zu gestalten. Mit einfachen Tipps zur Zeitplanung, Priorisierung und Delegation können Mütter nicht nur ihre eigene Belastung reduzieren, sondern auch eine harmonischere und entspannendere Familienatmosphäre schaffen.
Routinen helfen
Versuchen Sie folgenden Trick: Schreiben Sie sich jeden Morgen drei Aufgaben auf, die Sie heute unbedingt schaffen wollen. So sehen Sie, was ansteht, und feiern am Ende des Tages Ihr persönliches Erfolgserlebnis.
Oder so: Sehen Sie sich Ihre Liste (im Kopf, im Smartphone oder auf Papier) mit Dingen an, die bei Ihnen immer liegen bleiben (IMMER). Nutzen Sie den Moment und erledigen Sie etwas davon – so schaffen Sie nicht nur Ordnung bei sich, sondern auch Zufriedenheit.
Vielleicht sehen Sie sich auch einfach mal mit kritischen Augen an, was angeblich so dringend auf Sie wartet – und stellen fest, dass vieles davon gar nicht Ihr eigenes Anliegen ist?
Entspannung nicht vergessen
Mütter kümmern sich fantastisch um alles und jeden – und neigen genau deshalb dazu, sich selbst zu vernachlässigen. Etwas, das so nicht gut ist, und gerade in stressigen Zeiten Gegensteuer braucht.
Gönnen Sie sich doch mal eine ruhige Tasse Tee, wenn das Kind bei Freunden ist, oder den Spaziergang mit dem Hund früh am Morgen, wenn noch keiner wach ist. Oder übergeben Sie Ihr Kind einfach mal dem Mann.
Probieren Sie aus, was Ihnen passt und möglich ist. Manchmal reicht schon das Bewusstsein «Ich darf auch gut zu mir selbst sein», um fünfe gerade sein zu lassen und mitten im Alltagschaos ein fröhliches «Ommmm» vor sich her zu summen ...