Kosten und Aufwand sparen: So geht Nanny-Sharing
Kinderbetreuung kann unglaublich teuer sein. Mit dem sogenannten «Nanny-Sharing» kann Geld gespart werden. Erfahren Sie hier mehr darüber.
Wenn beide Elternteile voll im Arbeitsleben stecken, gibt es kein Vorbei an externer Kinderbetreuung. Eine dieser Option ist das sogenannte «Nanny Sharing» – also das Teilen einer Nanny mit anderen Familien.
Vor allem in den USA und in Kanada wird diese Methode immer beliebter.
Planung und Bedürfnisse ermitteln
Als Erstes müssen Sie sich im Klaren sein, welche Bedürfnisse Sie haben. Brauchen Sie nur einen Spielkameraden für das eigene Kind oder benötigt man einfach an einigen Tagen Betreuung?
Wenn Sie das alles wissen, können Sie sich auf die Suche nach einer geeigneten zweiten Familie machen. Bei der Auswahl sollten Sie darauf achten, dass die Wohnorte nicht allzu weit auseinander liegen und sich die Kinder gut verstehen.
Haben Sie auch da eine passende Familie gefunden, kommt die Suche nach der richtigen Nanny. Es empfiehlt sich, nach jemandem zu suchen, der bereits Erfahrung in der Privatbetreuung hat und mit mehreren Kindern umgehen kann.
Logistische Herausforderungen meistern
Nachher kommen die Details: Gehalt, Arbeitszeiten und so weiter müssen geklärt werden. Wer stellt das Essen zur Verfügung, wie wird bei Krankheit verfahre und wer steht im direkten Kontakt zur Nanny während des Tages?
Mit dem Teilen einer Nanny können Sie Kosten und Aufwand sparen. Ausserdem sind so die Kinder weniger alleine, weil sie auch noch grad jemandem zum Spielen haben.
Eine gute Chemie zwischen allen Beteiligten ist das A und O. Ein Probelauf vor Unterzeichnung des Vertrags kann dabei helfen, sicherzustellen, dass alle Parteien zufrieden sind.