Wird mit dem zweiten Kind wirklich alles einfacher?
Während der zweiten Schwangerschaft wird einem oft versichert, dass das zweite Baby viel einfacher sein würde. Das ist ein Trugschluss.
Die Ankunft Ihres zweiten Kindes sollte für Sie keine grossen Veränderungen mit sich bringen. Schliesslich sind Sie bereits Eltern und keine Neulinge mehr.
Sie können jetzt gelassener mit vielen Situationen umgehen.
Sie wissen zum Beispiel, dass es normal ist, dass kleine Kinder in der kalten Jahreszeit oft erkältet sind. Die Panik ist also nicht so ausgeprägt wie beim ersten Kind.
Was Sie beim zweiten Kind beachten müssen
Auch nach einigen Monaten kann das zweite Kind oft nicht für längere Zeit abgelegt werden. Das Kind weint laut und ausdauernd, bis es wieder aufgenommen wird.
Zudem ist es mit einem Kleinkind nur eine Frage der Zeit, bis das zweite Baby seine erste Erkältung bekommt. Wenn dann beide Kinder krank sind, heisst es Ruhe bewahren und gut organisieren.
Erst- und Zweitgeborene: Der Vergleich
Hat das erste Kind noch gemütlich acht Stunden geschlafen, kann es beim zweiten Kind schon anders aussehen. Die Eltern haben nicht nur mit Schlafmangel zu kämpfen, sondern müssen alles doppelt machen.
Zwischen dem nächtlichen Geschrei des Zweitgeborenen, einem quengeligen Kleinkind und einem schnarchenden Partner brauchen Sie starke Nerven.
Aber es gibt auch positive Seiten, wenn man bereits Eltern geworden ist: Die Erfahrung ist da.
Die Vorteile eines zweiten Kindes
Ob Wickeln, Stillen, Baden oder Anziehen – all das ist für Sie zur Routine geworden. Die wichtigsten Handgriffe beherrschen Sie im Schlaf.
Auch bei kleineren Beschwerden können Sie sich gut selbst helfen. Das erleichtert Ihnen den Alltag.
Aber natürlich bedeutet ein zweites Kind für Sie als Eltern einen grösseren organisatorischen Aufwand. Vor allem, wenn die Kinder älter sind und eigene Hobbys haben.