Tipps für frischgebackene Eltern

Janine Karrasch
Janine Karrasch

Am 12.10.2024 - 15:17

Sie haben gerade Ihr neues Familienmitglied begrüsst? Dann haben wir fünf Tipps für Sie, wie Sie die ersten Wochen nach der Geburt meistern.

Baby und Eltern
Setzen Sie sich in den ersten Wochen nach der Geburt nicht zu sehr unter Druck – auch wenn es schwerfällt. - Depositphotos

Die Ankunft eines neuen Babys ist zweifellos ein aufregendes Ereignis, aber kann auch eine Herausforderung sein. Hier sind einige bewährte Ratschläge, wie Sie diese Zeit gut meistern.

1. Ordnung im Chaos schaffen

In den ersten Wochen nach der Geburt sollten Sie versuchen, Ihren Drang zur Produktivität beiseite zu legen. Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Bedürfnisse und die Ihres Babys zu erfüllen.

Das ist schon genug. Eine flexible Routine kann hilfreich sein; aber vergessen Sie nicht: Ihr Baby ist kein Roboter.

2. Die Must-haves für Neugeborene

Tatsächlich brauchen Neugeborene gar nicht so viele Produkte.

Aber es gibt ein paar Dinge, die jeder neue Elternteil besitzen sollte: ein Swaddle (Pucktuch) mit Klett- oder Reissverschluss, eine Geräuschmaschine, einen sicheren Schlafplatz und einen Schnuller.

Baby Swaddle
Das enge Gefühl des Swaddles erinnert das Baby an die Geborgenheit im Mutterleib. - Depositphotos

Eingewickelte Babys schlafen oft besser, da sie sich weniger durch ihre eigenen Reflexbewegungen aufwecken. Der Schnuller hingegen befriedigt das natürliche Saugbedürfnis des Babys und kann dieses beruhigen, wenn es unruhig oder unzufrieden ist.

3. Emotionale und körperliche Veränderungen akzeptieren

Nach der Geburt erwarten Sie viele Veränderungen – sowohl an Ihrem Körper als auch in Ihren Emotionen. Es wird Höhen und Tiefen geben.

Von intensiver Liebe bis hin zu Momenten des Zweifels und möglicherweise sogar Depression ist alles dabei. Wichtig ist, sich Unterstützung zu holen und zu wissen: Sie sind nicht allein.

Tauschen Sie sich doch mit anderen frischgebackenen Müttern aus, denn der sogenannte «Baby Blues» betrifft viele von uns. Und während Sie gemeinsam mit Ihren Bekannten einen Kaffee trinken gehen, verbringen Baby und Papa gemeinsam wichtige Zeit.

4. Schlafen wie ein Baby? So funktioniert's

In der ersten Zeit nach der Geburt werden Sie wahrscheinlich erschöpft sein. Gleichzeitig wundern Sie sich bestimmt über die Energie, die Sie haben.

Ein paar ununterbrochene Stunden Schlaf werden sich anfühlen wie pure Glückseligkeit. Gute Schlafgewohnheiten – wie ein abgedunkelter Raum, um die Melatoninproduktion zu fördern, und eine Raumtemperatur zwischen 16 und 19 °C – können dabei helfen.

Schlafende Frau im Bett
Nutzen Sie die Zeit, in der Ihr Baby schläft, für ein Nickerchen. - Depositphotos

Sprechen Sie mit Ihrem Partner über eine faire Aufteilung der nächtlichen Babyversorgung, um sich gegenseitig Erholungsphasen zu ermöglichen.

5. Säuglinge zu sehr verwöhnen? Gibt's nicht

Trotz aller Gerüchte können Sie Ihr Neugeborenes nicht «zu viel» halten oder kuscheln. Es ist wichtig zu verstehen, dass das Weinen die einzige Art Ihres Babys ist, Ihnen seine Bedürfnisse zu signalisieren.

Also keine Sorge vor «schlechten Gewohnheiten» in diesen frühen Wochen – niemand kennt Ihr Baby besser als Sie selbst.

Viele Babys haben eine sogenannte «Hexenstunde», in der sie besonders unruhig sind. Es gibt verschiedene Methoden, um Ihr Baby während dieser Phase zu beruhigen – zum Beispiel ein ruhiges, dunkles Zimmer oder Spaziergänge im Freien.

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