Ohren durchstechen bei Babys: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Sie möchten Ihrem kleinen Spatz schon früh die Ohren piercen lassen? Dann berücksichtigen Sie unbedingt unsere Tipps.
Als frischgebackene Eltern steht man vor unzähligen Fragen und Entscheidungen. Eine davon könnte die Frage nach dem idealen Zeitpunkt für das Durchstechen der Ohren Ihres Kindes sein.
Ist es besser, dies so früh wie möglich zu tun, oder sollte man warten, bis das Kind älter ist?
Wann ist es sicher, meinem Baby die Ohren stechen zu lassen?
Sie können Ihrem Baby bereits ab dem Alter von zwei Monaten die Ohren durchstechen lassen. Es gibt jedoch sowohl Vor- als auch Nachteile bei dieser Entscheidung.
Ein Vorteil des frühen Ohrlochstichs besteht darin, dass sich Ihr Baby später nicht an den Eingriff erinnern wird. Die Schmerzen sind geringer und das Baby bewegt sich beim Stechen weniger.
Aber auf der anderen Seite kann es passieren, dass das Kind die Piercings im Erwachsenenalter vielleicht gar nicht mehr möchte oder seine Meinung ändert. Auch die Form des Ohrs verändert sich mit dem Wachstum noch, was zu unsymmetrischen Piercings führen kann.
Sicherheitsvorkehrungen beim Ohrlochstich
Einige Kulturen, wie beispielsweise die kubanische, sehen es als Tradition, Mädchenohren so früh wie möglich durchstechen zu lassen. Obwohl das Durchstechen auch bei Babys sicher ist, erfordert es einige Anstrengungen zur Minimierung des Infektionsrisikos.
Wenden Sie sich an einen lizenzierten und seriösen Piercing-Spezialisten. Dieser weiss genau, worauf es ankommt, und kann den Prozess für Ihr Baby erleichtern.
Die Pflege nach dem Piercen ist ebenfalls entscheidend. Halten Sie den Bereich daher unbedingt sauber, sodass keine Bakterien in die neue Wunde eindringen.
Die richtigen Ohrringe wählen
Auch die Wahl der richtigen Ohrringe ist entscheidend. Greifen Sie idealerweise zu Schmuck aus reinem Silber oder Gold.
Das verringert das Risiko einer allergischen Reaktion bei Ihrem kleinen Schatz. Achten Sie auch in den Folgetagen auf mögliche Anzeichen einer Infektion.
Bei Rötungen, Schwellungen oder anderen besorgniserregenden Symptomen wenden Sie sich an den Kinderarzt.