Überlebenstipps für frischgebackene Mütter und Väter

Laura Martin
Laura Martin

Am 02.12.2023 - 04:51

Elternsein ist wohl eine der herausforderndsten Aufgaben im Leben. Kein Wunder, dass da – gerade zu Beginn – viel Unsicherheit hochkommt. Wie Sie damit umgehen.

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Frischgebackene Eltern bekommen viele Ratschläge. - Depositphotos

Vor allem Menschen, die das erste Mal Eltern werden, stehen oft vor einem Berg von Fragen und Unsicherheiten. Wir haben ein paar Überlebenstipps zusammengetragen.

Alles hat seine Zeit

Woran man sich, gerade als Mutter, gerne mal erinnern darf: Es ist völlig normal, wenn man in den ersten Monaten nach der Geburt emotional instabil ist.

Da können einen Kleinigkeiten zum Weinen bringen. Etwa, dass der griechische Joghurt ausverkauft ist.

«Jede Phase geht irgendwann vorbei.» Diesen Satz können Eltern nur zu gut nachvollziehen. Es wird knifflige Zeiten mit Ihrem Kind geben, aber auch Zeiten, die wunderschön sind.

Mit Selbstfürsorge durch die Anfangszeit

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, die eigene Gesundheit nicht ausser Acht zu lassen. Man verbringt so viel Zeit damit, das Baby zu umsorgen, dass man dabei gerne mal sich selbst vernachlässigt.

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Viel Freude, mitunter aber auch viel Erschöpfung bringt so ein Neugeborenes mit. - Depositphotos

Dabei brauchen gerade Mamas nach der Geburt auch mal eine Verschnaufpause. Machen Sie es sich so bequem wie möglich. Aufräumen, Putzen – alles egal, im Moment.

Ruhen Sie sich aus. Holen Sie Schlaf nach – zum Beispiel, wenn das Baby schläft.

Vertrauen Sie Ihrem Instinkt

Fällt manchmal schwer, ist aber wichtig: Haben Sie Selbstvertrauen im Umgang mit Ihrem Baby.

Es gibt den Urinstinkt, darauf können Sie sich ruhig verlassen. Und doofe Ratschläge oder Tipps, mit denen Sie sich nicht wohlfühlen, ignorieren Sie am besten.

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Gönnen Sie sich Pausen, zum Beispiel, wenn das Baby schläft. - Depositphotos

Was sich daran gleich anschliessen lässt: Tappen Sie bloss nicht in die Falle und fangen Sie an, sich mit anderen zu vergleichen.

Nicht vergleichen, Hilfe annehmen

Gerade auch, was die Entwicklung angeht: Das eine Baby läuft schon fast, während das andere gerade mal ein bisschen herum robben kann.

Lassen Sie sich von solchen Sachen nicht verrückt machen. Konzentrieren Sie sich auf Ihr Kind und sich selbst.

Ganz essenzieller Punkt: Nehmen Sie Hilfe an – oder noch besser, fragen Sie danach, wenn Sie welche brauchen. Lassen Sie sich von Familie und Freunden unter die Arme greifen.

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