Babymonitore: Modelle und Sicherheitshinweise

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

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Um Ihr Kleines rund um die Uhr im Blick zu haben, eignen sich sogenannte Babymonitore. Vor der Verwendung sollten diese Hinweise berücksichtigt werden.

Viele Eltern entscheiden sich für einen Babymonitor, um ihr Kind in Sicherheit zu wissen.
Viele Eltern entscheiden sich für einen Babymonitor, um ihr Kind in Sicherheit zu wissen. - Depositphotos

Babymonitore haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Sie ermöglichen es Eltern, ihren Sprössling auch aus der Ferne zu überwachen, wenn das Kleine schläft.

Doch nicht jedes Modell passt zu den eigenen Bedürfnissen, dem Budget und den Ansprüchen. Um sich für ein Produkt zu entscheiden, beachten Sie Folgendes.

Verschiedene Typen von Babymonitoren

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Arten von Babymonitoren. Hierbei handelt es sich um Audio-, Video- und WLAN-Modelle.

Audio-Babymonitore nehmen alle Geräusche auf, die Ihr Kind während des Schlafens oder beim Aufwachen macht. Sie können jedoch nicht zeigen, ob das Kind nur unruhig schläft oder tatsächlich wach ist.

WLAN-basierte Modelle verbinden sich direkt mit dem heimischen Netzwerk.
WLAN-basierte Modelle verbinden sich direkt mit dem heimischen Netzwerk. - Depositphotos

Videomonitore hingegen ermöglichen einen visuellen Kontakt zum schlafenden Kind. Mit Funktionen wie Zoomen, Neigen und Nachtsicht können Sie Ihr Baby selbst bei Dunkelheit sehen.

Moderne Überwachungstechnologie: Der WLAN-Baby-Monitor

WLAN-Babymonitore verbinden sich mit Ihrem WLAN-Netzwerk, sodass Sie Ihr Baby über Ihr Smartphone oder ein anderes digitales Gerät sehen oder hören. Das bedeutet, dass Sie die Überwachung auch ausserhalb des Hauses fortsetzen können – eine beruhigende Vorstellung.

Aber denken Sie daran: Ein Hightech-Baby-Monitor ist kein Muss.

Die meisten Babymonitore auf dem Markt erfüllen ihren Zweck und bieten Ihnen die gewünschte Sicherheit.

Sicherheitscheck für Babymonitore: Darauf sollten Sie achten

Babymonitore sind in der Regel einfach zu verwenden. Es gibt jedoch einige Sicherheitstipps, die beachtet werden sollten.

Zum Beispiel warnt die US-Verbraucherschutzkommission vor Gefahren durch die Kabel der Babymonitore. Diese sollten mindestens einen Meter vom Schlafplatz des Kindes entfernt liegen.

Ausserdem sollte das Gerät niemals im Kinderbett selbst platziert werden, da das Kind bei Schäden einem Risiko ausgesetzt ist.

Der richtige Umgang mit Babymonitoren

Egal, wie hilfreich ein Babymonitor ist, er sollte niemals die Aufsicht durch Eltern oder Betreuer ersetzen. Wenn Sie Ihr Baby länger nicht gesehen haben oder es sich nicht bemerkbar macht, sollten Sie nach dem Rechten sehen.

Trotz Babymonitor sollten Eltern selbstsändig nach ihrem Kind schauen.
Trotz Babymonitor sollten Eltern selbstsändig nach ihrem Kind schauen. - Depositphotos

Wie lange und ob überhaupt ein Babymonitor verwendet wird, bleibt letztendlich Ihnen überlassen. Manche Eltern nutzen ihn nur in den ersten Monaten, andere bis ins Kleinkindalter hinein.

Wieder andere verzichten ganz darauf – solange man sein Kind hört, wenn es aufwacht, ist ein Monitor kein Muss.

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