Babyküche: Frieren Sie Babynahrung einfach ein
Die Herstellung eigener Babynahrung und das Einfrieren davon kann eine grossartige Idee sein. Wir verraten, wie es klappt und Sie dabei Zeit und Geld sparen.
Die Zubereitung von Babynahrung zu Hause ist eine hervorragende Möglichkeit, Geld zu sparen. Gleichzeitig stellen Sie so sicher, dass Ihr kleiner Schatz Zugang zu gesunder, ausgewogener Ernährung erhält.
Doch wer hat schon die Zeit oder Energie, für jede Mahlzeit des Babys frische Nahrung zuzubereiten? Hier kommt das Einfrieren von Babynahrung ins Spiel – ein echter «Gamechanger».
Sicher haben Sie einen grundlegenden Überblick darüber, wie das Einfrieren funktioniert. Dennoch tauchen oft Fragen auf – etwa zur Lagerung der Lebensmittel oder dazu, welche Lebensmittel sich am besten eignen.
Welche Formen des Einfrierens stehen zur Auswahl?
Eine sehr einfache und günstige Methode zum Einfrieren von Babynahrung besteht darin, Eiswürfelformen zu verwenden. Greifen Sie alternativ zum Silikonbehälter speziell für Babybrei oder nutzen Sie Gefriertüten in flachen wiederverschliessbaren Beuteln.
Wichtig ist, dass alle verwendeten Plastikbehälter BPA-frei sind. Von der Verwendung von Glasbehältern sollte man hingegen absehen.
Lebensmittel dehnen sich beim Einfrieren aus und können dazu führen, dass das Glas bricht und kleine Scherben in die Nahrung gelangen. Möchten Sie dennoch zu Gläsern greifen, dann achten Sie darauf, dass diese als gefriersicher gekennzeichnet sind.
Welche Babynahrung darf ich einfrieren?
Die gute Nachricht: Es gibt kaum Einschränkungen hinsichtlich des Einfrierens von Lebensmitteln für Ihr Baby.
Pürierte Früchte wie Blaubeeren, Pfirsiche und andere Beeren oder püriertes Gemüse wie Brokkoli, Blumenkohl, Karotten usw. können Sie ganz einfach in der Kühltruhe lagern.
Auch Proteine wie Hühnerfleisch oder Fisch eignen sich gut zum Einfrieren nach dem Kochen.
Sicherheitshinweise für aufgetaute Babynahrung
Wenn Ihr Baby dann das nächste mal Hunger hat und Sie zu eingefroreren Lebensmitteln greifen, sollten Sie folgendes beachten:
Babys haben unreife Immunsysteme und sind daher anfälliger für Infektionen als ältere Kinder und Erwachsene. Daher ist es besonders wichtig, auf Hygiene bei der Zubereitung zu achten, um Bakterien keine Chance zu geben.
Und was tun, wenn Ihr Baby die aufgetaute Nahrung nicht ganz isst? Leider müssen Sie jene Lebensmittel, die in direkten Kontakt mit dem Mund oder Speichel des Kleinen gekommen sind, unbedingt wegwerfen.