So stärken Sie die Verbindung zu Ihrem Teenager
Die Teeniezeit ist keine einfache Zeit, weder für die Eltern, noch für die Kinder. Diese neun Strategien können im Umgang miteinander helfen.
Die Erziehung von Teenagern ist kein Kinderspiel. Oft gibt es dazu Horrorgeschichten über Trotz, Respektlosigkeit und allgemeines Desinteresse. Allerdings sind viele dieser Geschichten auch masslos übertrieben.
Tatsächlich muss es nicht in allen Familien in den Teenagerjahren hoch hergehen. Mitunter hilft es, sich auf gewisse Dinge einzustellen und sich an ein paar Sachen zu halten.
Folgende neun Tipps können hilfreich im Umgang mit Pubertierenden sein und Ihnen helfen, sich in diesen neuen Gewässern zurechtzufinden.
Für Ihr Kind da sein
Je nachdem, was der Sprössling gerne tut: Zeigen Sie Interesse an neu entdeckten oder liebgewonnen Hobbys. Manchmal hat man als Eltern vielleicht das Gefühl, der Pubertierende will gar nichts mehr von einem wissen. Umso wichtiger ist, dass Sie für Ihren Nachwuchs da sind – im Herzen wird er es zu schätzen wissen.
Vertrauen ist schwer zu gewinnen, aber leicht zu verlieren. Ihre Kinder sollten das von Anfang an verstehen.
Zeigen Sie trotzdem Milde in unerwarteten Situationen – auch wenn Ihnen vielleicht nicht danach ist. Zudem sollte man ein Kind niemals herabsetzen oder demütigen.
Verantwortung übergeben
Grenzen sind ebenfalls wichtig. Wenn Ihr Kind ins Kino oder ausgeht, sollte klar sein, wann es wieder zu Hause sein muss.
Ausserdem sollten Sie auch ein Scheitern zu lassen und Ihrem Kind so die Möglichkeit geben, Verantwortung zu übernehmen. Versäumte Termine oder vergessene Hausaufgaben – Ihr Kind ist alt genug, dafür selbst die Verantwortung zu tragen.
Lernen loszulassen
Das Aussehen ist bei vielen Jugendlichen ein grosses Thema, und oft gefällt Eltern nicht, welche Experimente ihr Nachwuchs wagt. Lassen Sie Dinge zu, die keinen langfristigen Einfluss auf Ihr Kind haben könnten – wie Haarschnitt oder Modeauswahl.
Lassen Sie Bindungen zu anderen Personen zu. Für ein Kind kann es befreiend sein, Probleme auch mit jemandem besprechen zu können, der nicht Mama oder Papa ist.
Zwar sind diese Strategien kein Garant für positive Ergebnisse. Es ist einfach so, dass auch die fantastischsten Eltern rebellische Kinder haben können – und umgekehrt. Aber diese Tipps können dazu beitragen, dass sowohl Eltern als auch Kinder das Beste aus dieser herausfordernden Phase herausholen.