Sushi im Kinderteller: Gesunde Abwechslung oder No-Go?
Manchmal ist es nicht so einfach, dem Kind eine neue Mahlzeit anzubieten. Sushi bietet hier eine Abwechslung. Doch ist das Gericht für die Kleinsten geeignet?

Sushi erfreut sich auch hierzulande immer grösserer Beliebtheit. Doch wenn es um die Ernährung von Kleinkindern geht, stellen sich viele Eltern die Frage, ob die japanische Spezialität auf den Kinderteller gehört.
Dürfen (Klein-)Kinder Sushi essen?
Der Begriff Sushi bezeichnet ein japanisches Gericht aus Reis und Essig. Oft wird es mit rohem Fisch serviert, aber auch andere Zutaten wie Gemüse, Eier oder gekochte Meeresfrüchte können verwendet werden.
Eine begrenzte Menge an Sushi-Sorten mit Fisch kann durchaus eine gesunde Wahl für Ihr Kleinkind sein. Vorausgesetzt der verwendete Fisch hat einen niedrigen Quecksilbergehalt und wurde vollständig gekocht.

Solange eventuell enthaltenes Fleisch oder Fisch im Sushi vollständig gegart wurde, bietet es viele Vorteile für Kinder in diesem Alter. Neben dem Reis enthält es oft weitere nahrhafte Zutaten wie Seetang (Algen), Avocado, Gurke oder Karotten.
Wie wecke ich die Lust auf Sushi?
Kleinkinder sind stets neugierig – führen Sie Sushi also ein, wann immer es Ihnen passend erscheint. Es kann auch hilfreich sein, gemeinsam Sushi herzustellen, denn das bietet Abwechslung zum Sushi im Restaurant oder aus dem Supermarkt.

Lassen Sie Ihr Kind selbst entscheiden, wie viel Sushi es probieren möchte. Wenn Ihr Sushi Fisch enthält, achten Sie jedoch darauf, dass diese Menge über eine Woche verteilt ist.
Zudem kann es helfen, auch vegetarisches Sushi mit Gemüse anzubieten. Das sorgt für Abwechslung und versorgt Ihren Nachwuchs mit guten Nährstoffen.