Wie Super-Mamis ihren Alltag meistern
Sobald man Nachwuchs hat, ist der Tag gefühlt immer zu kurz. Ein Phänomen, das sich mit der Anzahl der Kinder steigert. Mit diesen 8 Schritten wird's leichter.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Hausfrauen und Mütter einen leichten Job haben. Die Realität sieht anders aus. Es handelt sich um eine Vollzeitbeschäftigung mit endlosen Aufgaben und Herausforderungen.
Doch keine Sorge! Mit der richtigen Organisation lässt sich der Alltag meistern. Hier kommt die perfekte Tagesplanung in acht Schritten für Mamis, die den Haushalt schmeissen und sich um die Kinder kümmern.
Schritt 1: Den Plan vor Augen haben
Ein guter Plan ist ein guter Anfang. Und der besteht darin, den Tagesablauf aufzuschreiben und ihn an einer Stelle zu platzieren, an der er ständig sichtbar ist. Bestens geeignet dafür sind beispielsweise der Kühlschrank oder die Küchenanrichte. Dort geht man häufig vorbei und wird dabei stets daran erinnert, was als Nächstes ansteht.
Schritt 2: Prioritäten setzen
Jede Mama hat ihre eigenen unverzichtbaren Aufgaben im Laufe des Tages. Diese haben Prio und bilden das Grundgerüst Ihres Zeitplans.
Das geht beispielsweise damit los, die Kinder zu wecken und zur Schule zu bringen. Dann wollen Mittag- oder Abendessen geplant werden. Oft kommen Mamas erst zur Ruhe, wenn der Nachwuchs im Bett ist. Und selbst dann legen sie beim Fernsehen noch die Wäsche zusammen.
Schritt 3: Weitere Aufgaben notieren
Neben Schule und Mahlzeiten gibt es noch viele andere Dinge zu erledigen. Einkäufe müssen getätigt werden. Und vielleicht steht am Wochenende ein Geburtstag an und es braucht noch Geschenke?
Schreiben Sie sich wichtige Aufgaben ausserhalb der regulären Tagesplanung auf. Das hilft, an alles zu denken.
Schritt 4: Den Tag nicht überfrachten
Gefühlt ist ein Tag als Mama immer zu kurz. Trotzdem: Versuchen Sie nicht, alles in einen Tag zu packen. Lassen Sie Raum für spontane Aktivitäten und für unvorhergesehene Ereignisse.
Schritt 5: Flexibel bleiben
Ein strukturierter Plan ist hilfreich, auch, um einen roten Faden zu haben. Flexibilität ist aber auch wichtig. Es kann immer mal etwas Unvorhergesehenes passieren. Davon sollte man sich nicht entmutigen lassen, sondern ein wenig Luft haben, um seinen Plan zur Not anpassen zu können.
Schritt 6: Teamarbeit & Systeme schaffen
Zur Familie gehören nicht nur Mama und Papa, sondern auch der Nachwuchs. Involvieren Sie Ihre Kinder in den Haushalt und teilen Sie Aufgaben auf alle Familienmitglieder auf.
Das entlastet und sorgt für Arbeitsverteilung. So lernen Ihre Kinder Verantwortung und Teamarbeit.
Schritt 7: Die Wäsche im Griff haben
Sich um die Wäsche zu kümmern, kann eine zeitraubende Aufgabe sein. Versuchen Sie daher, einen effizienten Ablauf zu entwickeln. Zum Beispiel durch das Sortieren der Wäsche nach Personen oder Farben.
Schritt 8: Nicht auf Schlaf verzichten
Auch wenn man als Mutter oft wenig Zeit für sich selbst hat: Schlaf sollte nach Möglichkeit nicht zu kurz kommen. Ein kurzes Nickerchen tagsüber kann wahre Wunder wirken.