Super-Mamis im Einsatz: Strategien für einen stressfreien Alltag

Laura Martin
Laura Martin

Am 11.12.2024 - 15:06

Sobald man Kinder hat, scheint der Tag immer zu kurz zu sein. Doch mit diesen Schritten wird der Alltag für Mütter einfacher.

Mutter und Tochter Kuss
Mitunter grenzt es an ein Wunder, wie gekonnt Mütter den Familienalltag organisieren. - Depositphotos

Das Leben als Mama kann oft eine echte Herausforderung sein, voller hektischer Tage und unzähliger Aufgaben, die es zu bewältigen gilt. Zwischen dem Jonglieren von Kinderbetreuung, Haushalt und eigenen Bedürfnissen bleibt kaum Zeit zum Durchatmen, und der Stress scheint sich ständig zu stapeln.

Doch es gibt Hoffnung: In diesem Artikel geben wir Ihnen wertvolle Tipps und Strategien an die Hand, die Ihnen helfen können, Ihren Alltag stressfreier zu gestalten.

Entdecken Sie, wie Sie mit einfachen Veränderungen mehr Gelassenheit und Freude in das aufregende Mama-Leben bringen können.

Schritt 1: Ein konkreter Plan hilft

Beginnen Sie jeden Tag mit einer klaren To-do-Liste, um den Überblick über Ihre Aufgaben zu behalten. Halten Sie sich an diese Liste, um sicherzustellen, dass nichts Wichtiges vergessen wird.

To-Do-List
Eine To-Do list ist Gold wert. - Depositphoto

Nehmen Sie sich am Sonntag Zeit, um die kommende Woche zu planen. Überprüfen Sie alle Termine, Aktivitäten der Kinder und persönliche Verpflichtungen, um einen groben Überblick zu erhalten und Engpässe frühzeitig zu erkennen.

Schritt 2: Prioritäten setzen

Jede Mama hat ihre eigenen unverzichtbaren Aufgaben im Laufe des Tages. Diese haben Prio und bilden das Grundgerüst Ihres Zeitplans.

Das geht beispielsweise damit los, die Kinder zu wecken und zur Schule zu bringen. Dann wollen Mittag- oder Abendessen geplant werden.

Oft kommen Mamas erst zur Ruhe, wenn der Nachwuchs im Bett ist. Und selbst dann legen sie beim Fernsehen noch die Wäsche zusammen. Setzen Sie Prioritäten und gönnen Sie sich zwischendurch Zeit zum Durchatmen.

Schritt 3: Den Tag nicht überfrachten

Gefühlt ist ein Tag als Mama immer zu kurz. Trotzdem: Versuchen Sie nicht, alles in einen Tag zu packen. Lassen Sie Raum für spontane Aktivitäten und für unvorhergesehene Ereignisse.

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Sich die wichtigsten Aufgaben und Eingebungen zu notieren, ist hilfreich, um nichts zu vergessen. - Pexels

Legen Sie feste Zeiten für Arbeit und Familienaktivitäten fest. Dies hilft Ihnen, eine gesunde Balance zwischen beruflichen und familiären Verpflichtungen aufrechtzuerhalten und Stress zu reduzieren

Schritt 4: Flexibel bleiben

Ein strukturierter Plan ist hilfreich, auch, um einen roten Faden zu haben. Flexibilität ist aber auch wichtig. Es kann immer mal etwas Unvorhergesehenes passieren.

Davon sollte man sich nicht entmutigen lassen, sondern ein wenig Luft haben, um seinen Plan zur Not anpassen zu können. Zusätzlich sollten Sie ein unterstützendes Netzwerk aufbauen, sei es durch Familie, Freunde oder andere Eltern.

Kind, Haushalt, Mama, Mutter
Ab einem gewissen Alter können Kinder im Haushalt ruhig mit anpacken. - Pexels

Diese Unterstützung kann Ihnen helfen, Aufgaben zu delegieren oder bei Bedarf kurzfristig Hilfe zu erhalten, was Ihre Flexibilität im Alltag erheblich erhöht.

Schritt 5: Die Wäsche im Griff haben

Um als vielbeschäftigte Mutter effektiv mit der Wäsche umzugehen, ist eine gute Planung entscheidend. Beginnen Sie mit einem festen Wäschetag in der Woche, an dem Sie alle Wäschearbeiten bündeln, um Zeit und Energie zu sparen.

Nutzen Sie auch die Wartezeiten, etwa beim Kochen oder beim Spielen mit den Kindern, um kleinere Aufgaben wie das Sortieren oder Falten von Wäsche zu erledigen.

Ein weiterer hilfreicher Tipp ist, die Wäsche in Kategorien zu sortieren und diese in verschiedenen Wäschekörben aufzubewahren. So können Sie die Wäsche schnell und effizient sortieren und waschen, ohne dass es zu einem grossen Chaos kommt.

Schritt 6: Nicht auf Schlaf verzichten

Auch wenn man als Mutter oft wenig Zeit für sich selbst hat: Schlaf sollte nach Möglichkeit nicht zu kurz kommen.

Schalten Sie elektronische Geräte mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus, um den Einfluss von blauem Licht zu minimieren, und gönnen Sie sich beruhigende Aktivitäten wie Lesen oder ein warmes Bad, um Ihren Geist zur Ruhe zu bringen.

Mutter und Kind beim Schlafen
Ein Nickerchen zwischendurch tut Mamis gut. - Depositphotos

Zusätzlich sollten Sie versuchen, sich tagsüber kleine Pausen zu gönnen, wann immer es möglich ist. Nutzen Sie Gelegenheiten wie das Stillen oder das Ausruhen Ihres Kindes für kurze Nickerchen, um Ihre Energiereserven aufzufüllen und den Schlafmangel besser auszugleichen.

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