Keine Angst, frische Mamas: Diese Herausforderungen sind normal

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Am 01.02.2025 - 15:53

Als Neu-Mama möchten Sie alles richtig machen und haben ständig Angst vor Fehlern. Vor diesen fünf Dingen, sollten Sie sich aber nicht fürchten.

mama und baby
Wer zum ersten Mal Mama wird, empfindet oft Freude, aber auch einige Ängste. - Depositphotos

Die ersten Monate als frischgebackene Mama sind oft voller Überraschungen und Herausforderungen. Es ist ganz normal, sich mit Ängsten und Unsicherheiten auseinanderzusetzen, während Sie sich an das neue Leben gewöhnen.

Doch keine Sorge: Viele dieser Herausforderungen sind weit verbreitet und gehören zum Muttersein dazu. Hier sind fünf häufige Schwierigkeiten, die jede neue Mama erleben kann.

Stillprobleme: Baby will nicht trinken

Stillen ist eine emotionale Achterbahnfahrt – insbesondere bei Erstgebärenden. Trotz aller Vorbereitungen können Schwierigkeiten wie Schmerzen oder Infektionen auftreten.

Stillende Mutter
Wenn es mit dem Stillen nicht klappt, sollten Mütter sich keine Vorwürfe machen. - Depositphotos

Sich selbst nicht zu sehr unter Druck zu setzen und stattdessen auf die eigene mentale Gesundheit zu achten, ist wichtig. Es klappt nicht immer auf Anhieb.

Und manchmal will es auch gar nicht funktionieren. Damit sind Sie keinesfalls alleine.

Zu viele Besucher sind anstrengend

Die Geburt eines Kindes ist ein freudiges Ereignis, das viele Menschen emotional bewegt. Zu Hause zahlreiche Besucher zu empfangen, kann aber eine zusätzliche Belastung in einer ohnehin schon anstrengenden Zeit.

Sie sollten deshalb keine Angst davor haben, sich Ruhe und Privatsphäre in den ersten Wochen nach der Geburt zu gönnen. Auch wenn Sie Druck von Familienmitgliedern und Freunden spüren.

Kommunizieren Sie freundlich, aber deutlich, dass Sie bald gerne Besucher empfangen werden, im Moment aber etwas Zeit benötigen.

24/7-Baby-Überwachung muss nicht sein

Sie werden jede wache Minute damit verbringen, Ihr schlafendes Baby zu beobachten. Sie vernachlässigte dafür Ihre eigenen Bedürfnisse aus Angst, das Neugeborene könnte sich alleingelassen fühlen.

Mutter und Kind schlafen
Wenn das Baby schläft, dürfen Mütter sich selbst etwas Ruhe gönnen. - Depositphotos

Aber: Es ist okay, kurzzeitig Abstand von dem schlafenden Baby zu nehmen und auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen.

Gönnen Sie sich selbst etwas Schlaf, essen Sie, entspannen Sie sich etwas, solange Ihr Kleines im Land der Träume ist. Diese Zeit ist jetzt besonders kostbar.

Keine Liebe auf den ersten Blick?

In Filmen und Serien wird die Geburt oft als magischer Moment dargestellt. Perfektes Make-up, ein süsses Baby und sofortige mütterliche Zuneigung.

Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Nach einer anstrengenden Geburt kann es dauern, bis man sich an das neue Familienmitglied gewöhnt hat.

Und bis sich eine Bindung aufbaut, kann manchmal etwas Zeit vergehen. Bestrafen Sie sich nicht dafür und haben Sie auch keine Angst, denn Liebe und Bindung kommt auch mit der Zeit.

Body Positivity

Nach der Geburt sieht der weibliche Körper anders aus als vorher – ganz egal, was uns Social-Media-Influencerinnen vorgaukeln möchten. Haben Sie deshalb keine Angst davor, die Realität anzuerkennen.

Bauch einer Schwangeren mit Creme
Während einer Schwangerschaft verändert sich unser Körper. - Depositphotos

Schliesslich haben Sie ein echtes Wunder vollbracht. Es ist das natürlichste der Welt, dass der Körper auf dieses Wunder flexibel reagiert.

Scheuen Sie sich deshalb nicht davor, Ihren Körper anzuerkennen und ihn so zu schätzen, wie er ist.

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