Warum ätherische Öle Babys schaden können
Ätherische Öle und Düfte werden von vielen Menschen zur Entspannung verwendet. Wenn sich aber ein Baby im Haus befindet, ist höchste Vorsicht geboten.
Elternsein ist eine Herausforderung, die oft nach Entspannungsmethoden verlangt. Eine beliebte Methode ist das Diffundieren oder Einatmen von ätherischen Ölen als Form der Aromatherapie.
Neben dem Stressabbau gibt es viele weitere Gründe für den Gebrauch von ätherischen Ölen. Sie sollen Stimmung und Energie steigern, Angstzustände lindern und sogar das Immunsystem stärken.
Doch besonders bei Säuglingen sollte man vorsichtig sein. Ähnlich wie Nahrungsergänzungsmittel sind auch ätherische Öle oft unreguliert, die genauen Inhaltsstoffe und Konzentrationen sind meist nicht ersichtich.
Ätherische Öle sind Gift fürs Baby
Die Organe sind bei Babys noch unterentwickelt, sodass ein erhöhtes Risiko für negative Auswirkungen durch Duftstoffe besteht. Die Verwendung von ätherischen Ölen kann bei Babys zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen.
Wenn ätherische Düfte und Öle von Babys eingeatmet werden, können diese Atemnot verursachen. Zudem haben Säuglinge empfindlichere und dünnere Haut als erwachsene Menschen.
Ätherische Öle führen zu Reizungen, denn die dünne Babyhaut ist durchlässiger für aufgetragene Stoffe. Einmal im Körper aufgenommen, kann der Wirkstoff systemische und lokale Toxizitäten verursachen und dem Baby schaden.
Wann darf ich ätherische Öle wieder verwenden?
Am besten warten Sie, bis Ihr Baby mindestens zwei Jahre alt ist, bevor Sie ätherische Öle verwenden. Sollten Sie sich dennoch dazu entscheiden, welche zu nutzen, tun Sie dies mit grosser Vorsicht und Bedacht.
Einige ätherische Öle können selbst bei Erwachsenen reizender sein als andere. Wenn Sie ein neues ätherisches Öl verwenden, sollten Sie sich über seine Anwendungen, Sicherheit und potenzielle Risiken genau informieren.