Drei häufige Schlafprobleme bei Babys und was dagegen hilft

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

Am 21.02.2024 - 15:32

Es wacht immer wieder auf, weint und ist gestresst: Wenn Babys Schlafprobleme haben, sind die Gründe vielfältig. Drei häufige Gründe und was Sie tun können.

Vater mit Baby
Schlafprobleme bei Babys treten aus unterschiedlichem Gründen auf. - Depositphotos

Babys, die mit Schlafproblemen kämpfen, sind häufig unruhig, übermüdet und gestresst. Lassen Sie uns einen Blick auf die häufigsten Ursachen für Schlafstörungen bei Babys werfen und wie man sie bewältigen kann.

1. Bewegungsdrang

Rollbewegungen, Sitzen, Stehen – all diese neuen Fähigkeiten führen bei Babys zu Schlafunterbrechungen. Denn sobald Ihr Kleines eine neue Fähigkeit erlernt hat, möchte es diese immer und immer wieder üben.

Baby im Bett
Bewegungsdrang nach neu erlernten Fähigkeiten kann zu Schlafunterbrechungen bei Babys führen. - Depositphotos

Das ist keine Seltenheit. Dennoch führt der Bewegungsdrang dazu, dass die kleinen Mäuse später nicht ausreichend geschlafen haben und übermüdet sind.

Hier hilft meist Geduld: Nach einiger Zeit lässt die Begeisterung nach und das Kind schläft wieder ruhiger.

2. Gewohnheitsbedingte Schlafstörung

Gewohnheitsbedingte Schlafunterbrechungen treten auf, wenn Ihr Baby jede Nacht zur exakt gleichen Zeit aufwacht. Eine Möglichkeit, das gewohnheitsmässige Aufwachen zu bewältigen, ist eine Technik namens «wake to sleep».

Dabei wecken Sie Ihr Baby kurz bevor es normalerweise aufwacht, aber nur leicht, und bringen es dann wieder zum Schlafen. Dies setzt den Schlafzyklus Ihres Babys zurück und verhindert so das nächtliche Erwachen zur gewohnten Zeit.

Nach zwei bis drei Nächten sollte sich der Rhythmus wieder normalisiert haben.

3. Schmerzbedingte Schlafprobleme

Wenn Ihr Baby zahnt oder krank ist, wird es häufiger aus seinem Schlaf erwachen. Ausser dem Kind beizustehen und die Schmerzen zu lindern, haben Eltern darüber hinaus nur begrenzte Möglichkeiten.

Temperaturmessung beim Baby
Ist das Kind krank, kommt es möglicherweise zu Schlafstörungen. - Depositphotos

Medikamente oder Hausmittel wie Dampfbäder oder spezielle Nasenabsauger für Babys schaffen Abhilfe. Die gute Nachricht ist, dass es sich in der Regel um Phasen handelt, die wieder vergehen.

Sobald Ihr Kind keine Schmerzen mehr hat, wird es ruhiger schlafen können.

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