Diese Alternativen zum herkömmlichen Babybett gibt es
Ein Babybett soll idealerweise sicher, nicht allzu teuer und transportabel sein. Wenn Sie sich kein traditionelles Babybett wünschen, gibt es diese Optionen.
Traditionelle Babybetten sind oft sperrig, teuer und nicht gerade transportfreundlich. Eltern suchen deshalb oft nach innovativen Möglichkeiten, um ihren Kleinen einen sicheren Schlafplatz zu bieten.
Hier stellen wir Ihnen einige Optionen vor, die sowohl sicher als auch praktisch sind.
Von Reisebetten bis Laufstall: Mobilität trifft Sicherheit
Reisebetten und Laufställe sind gute Lösungen, wenn Sie auf der Suche nach einer platzsparenden Option sind. Diese Betten sind leicht zu verstauen und lassen sich bei Bedarf schnell aufstellen, um Ihr Kind schlafen zu legen.
Sie eignen sich ideal für unterwegs und dienen gleichzeitig als sicherer Ort zum Spielen für Ihr Kind. Allerdings gibt es auch Nachteile.
Denn sie lassen keine Matratzenwechsel zu und das kleinere Format könnte dazu führen, dass Ihr Kind früher versucht, herauszuklettern.
Babywiegen: Viel Gemütlichkeit
Babywiegen sind ebenso eine praktische Wahl für Eltern, die ihr Neugeborenes gerne im selben Zimmer schlafen lassen möchten. Es ist eine Praxis, die von der American Academy of Pediatrics für das erste Lebensjahr empfohlen wird.
Auch hier gibt es einen Haken, denn die Nutzung ist nur bis etwa zum dritten Lebensmonat sicher. Sobald das Baby beweglicher wird, eignet sich eine Babywiege nicht mehr, da das Herumdrehen auf den Bauch eine Gefahr darstellt.
Für Eltern mit begrenztem Platzangebot sind Mini-Kinderbetten eine mögliche Alternative, denn sie bieten die Ästhetik eines traditionellen Babybetts. Allerdings sind sie nicht so sperrig und haben eine längere Lebensdauer als Wiegen, da die Matratze abgesenkt werden kann.
Vorsicht vor weniger sicheren Alternativen
Wenn das Budget knapp ist, sind einige Eltern versucht, unsichere Schlafmöglichkeiten wie Moseskörbe oder Babynester zu nutzen. Diese Produkte stellen jedoch ein erhebliches Risiko dar, weshalb Sie sie besser vermeiden.
Für Anhänger der Montessori-Pädagogik reicht manchmal eine einfache Matratze auf dem Boden. Diese Methode soll die Unabhängigkeit und das Selbstvertrauen fördern.
Doch Vorsicht: Es besteht die Gefahr von Erstickungsunfällen durch Polstermaterialien und Stolperfallen im Dunkeln für Geschwister oder Haustiere.
Umwandelbare Betten: Eine Investition in die Zukunft
Umwandelbare Betten sind bei Eltern beliebt, weil sie weit über das Windelalter hinaus genutzt werden können. Mit nur wenigen Handgriffen und einer grösseren Matratze lassen sie sich in ein Kleinkind- oder Einzelbett verwandeln.
Diese Option ist zwar zunächst etwas teurer. Deshalb zögern Eltern manchmal und entscheiden sich für eine günstigere Lösung.
Aber auf lange Sicht stellt die umwandelbare Option eine kostensparende Lösung dar.