Teenager auf Abwegen: So lenken Sie ihn zurück in sichere Bahnen
Teenager sind oft bereit, hohe Risiken einzugehen. Wie Sie Ihren Teenager im Zaun halten, erfahren Sie hier.
Die Jugend ist eine Zeit der Experimente, des Ausprobierens und auch des Risikos. Es ist völlig normal, dass Teenager ihre Grenzen austesten wollen und dabei oft riskante Entscheidungen treffen.
Doch wie können Eltern ihre Kinder dazu ermutigen, dieses Bedürfnis nach Nervenkitzel und Risiko in positive Aktivitäten zu kanalisieren? Und wie kann man mit gefährlichem Verhalten umgehen?
Warum Teenager das Risiko lieben
Das Streben nach neuen Erfahrungen ist ein natürlicher Teil des Erwachsenwerdens. Viele Jugendliche sind regelrecht süchtig nach dem Rausch von Abenteuer und Gefahr.
Sie wollen starke persönliche Werte ausdrücken und sich als Individuen behaupten – alles Teil ihres Weges zur Selbstständigkeit.
Risikoreiches Verhalten kann viele Formen annehmen – vom ungeschützten Sex über Drogenkonsum bis hin zu illegalen Aktivitäten oder Schulschwänzen. Doch nicht alle risikoreichen Handlungen sind negativ.
Zum Beispiel kann das Interesse an neuen Erfahrungen auch zu positiven riskanten Verhaltensweisen führen, wie dem Erlernen neuer Tricks im Skatepark oder anderen sportlichen Herausforderungen.
Wie man sicherheitsbewusstes Riskieren fördert
Es ist wichtig, dass Jugendliche einige Risiken eingehen, um mehr über sich selbst zu erfahren und ihre Fähigkeiten auszutesten.
Aktivitäten wie Klettern, Kampfsport oder Mountainbiking können eine gute Möglichkeit sein, den Drang nach Nervenkitzel in sichere Bahnen zu lenken. Auch kreative Aktivitäten wie Theater oder Kunst können einen ähnlichen «Kick» bieten.
Gute Kommunikation, klare Regeln und Vorbildfunktion sind wichtige Strategien zur Sicherheit von Teenagern. Es ist auch hilfreich zu wissen, wer die Freunde Ihres Kindes sind und wo es sich aufhält.