Wie man die Anzeichen von Wehen erkennt

Paula Lupo
Paula Lupo

Am 19.04.2024 - 15:44

Während der ganzen Schwangerschaft beschäftigen sich Frauen mit der bevorstehenden Geburt. Wie wissen Sie, dass es begonnen hat?

frau mit frischgeborenem baby
Die Geburt eines Kindes ist ein grosser Moment. Eingeleitet wird er von den Wehen. - Depositphotos

Viele werdende Mütter fragen sich, wie sich Wehen anfühlen werden, wie lange sie dauern und wann es endlich soweit ist. Jede Geburt ist einzigartig und daher sind genaue Vorhersagen schwierig.

Schwangerschaft
Die ganze Schwangerschaft ist ein aufregender Prozess. - Depositphotos

Dennoch gibt es einige Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass der grosse Moment kurz bevorsteht

Achten Sie auf körperliche Veränderungen

Wehen stellen den Prozess der Geburt dar. Dieser beginnt mit Kontraktionen der Gebärmutter und dem Öffnen des Muttermundes bis hin zur Entbindung des Babys.

Mit Annäherung an den errechneten Termin bemerken viele Frauen subtile körperliche Veränderungen. Diese frühen Anzeichen können Stunden oder sogar Tage vor dem Einsetzen aktiver Wehen auftreten.

Wie man echte Wehen erkennt

Echte Wehen zeichnen sich durch starke und regelmässige Kontraktionen aus. Im Gegensatz zu Übungswehen nehmen sie über die Zeit in ihrer Intensität zu.

Sie lassen nicht nach, selbst wenn die Position gewechselt wird. Sie dauern jeweils 30 bis 70 Sekunden an.

babyfüsse in decke
Viele Frauen fragen sich während der Schwangerschaft, wie sich die Wehen anfühlen werden. - Unsplash

Neben starken Kontraktionen deuten auch andere Symptome auf das baldige Eintreffen des Babys hin. Dazu gehören Bauch- und Rückenschmerzen, das Platzen der Fruchtblase und der sogenannte «blutige Schleimpropf».

Was passiert vorher?

Bereits einige Wochen oder Stunden vor dem Beginn aktiver Wehen können folgende Anzeichen auftreten: das Absinken des Babys in das Becken («Baby Drops»), die Weitung des Muttermundes und zunehmende Rückenschmerzen und Krämpfe.

Bei Unsicherheit, ob die Geburt begonnen hat, sollte immer ein Arzt konsultiert werden. Dieser kann erklären, was gerade passiert und gegebenenfalls zur Untersuchung einbestellen.

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