Schlafprobleme bei Babys? Das hilft

Kiran Iqbal
Kiran Iqbal

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Hat Ihr Kleines mit dem Schlaf zu kämpfen? Mögliche Gründe und Tipps, die Ihrem Baby helfen, endlich zur Ruhe zu kommen.

Schlafprobleme bei Babys können vielfältige Ursachen haben.
Schlafprobleme bei Babys können vielfältige Ursachen haben. - Depositphotos

Es weint, es schreit und es wehrt sich gegen den Schlaf: Wenn Babys oder Kleinkinder partout nicht einschlafen, kostet es Eltern Kraft und Nerven, durchzuhalten.

Wir klären auf, welche Ursachen es gibt und was Ihrem Baby hilft, endlich ins Land der Träume zu finden.

Übermüdung, Hunger, Unwohlsein

Neugeborene kämpfen oft aus verschiedenen Gründen mit Ihrem Schlaf. So können Übermüdung und Überstimulation mögliche Motive sein, weshalb die Kleinen Probleme beim Einschlafen haben.

Hunger ist ein möglicher Grund, weshalb Babys sich gegen den Schlaf wehren.
Hunger ist ein möglicher Grund, weshalb Babys sich gegen den Schlaf wehren. - Depositphotos

Hunger und körperliches Unwohlsein können ebenfalls dazu führen, dass ein neugeborenes Baby den Schlaf ablehnt.

Auch Babys zwischen fünf und 24 Monaten können Probleme beim Einschlafen haben. Neben den genannten Ursachen spielen hier Entwicklungsschübe manchmal eine Rolle.

Veränderungen können bei Kleinkindern Schlafprobleme bewirken

Kleinkinder zwischen zwei und vier Jahren zeigen vor allem bei Veränderungen Anzeichen von Stress und Schlafproblemen. Möglicherweise fürchtet sich Ihr Kind auch vor der Dunkelheit.

Wichtig: Prüfen Sie, ob vielleicht eine Erkrankung der Grund für das Schlafproblem ist. Typische Anzeichen sind Husten, eine verstopfte Nase, eine veränderte Körpertemperatur und allgemeines Unwohlsein.

Baby schläft an Schulter
Sowohl Neugeborene als auch Kleinkinder haben manchmal Schwierigkeiten, ins Land der Träume zu finden. - Depositphotos

Im Zweifelsfall empfiehlt sich ein Arztbesuch. Vor allem bei hohem Fieber bei Neugeborenen sollten Sie nicht zögern.

So helfen Sie Ihrem Baby bei Einschlafproblemen

Abdunkeln: Licht stimuliert unser Gehirn und kann das Ein- und Durchschlafen erschweren. Schalten Sie die Nachtlichter aus und decken Sie die Fenster ab.

Soundmaschine: Stille ist für Ihr Baby oder Kleinkind eigentlich ungewöhnlich. Eine Soundmaschine erzeugt einen vertrauten und beruhigenden Klang und blendet gleichzeitig Nebengeräusche aus.

Komfort: Eine kühle Umgebung fördert unseren natürlichen Schlafinstinkt, weshalb es nicht zu warm sein sollte. Ziehen Sie Ihr Baby zudem bequem an, um für Komfort zu sorgen.

Besonders wichtig: Schlafroutine

Damit das Gehirn Ihres Kindes sich auf den Schlaf vorbereiten kann, ist es wichtig, eine regelmässige Routine aufzubauen. Ob Milch geben, die Einschlafmusik einschalten oder ein warmes Bad nehmen ‒ Rituale helfen.

Sorgen Sie deshalb vor allem für eine feste Schlafroutine, damit Ihr Kleines besser ein- und durchschlafen kann.

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